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Taktung der Buslinie 38 und 43 besser auf die U4 abstimmen

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 15.06.2015, ST 849 Betreff: Taktung der Buslinie 38 und 43 besser auf die U4 abstimmen Zur Frage 1.1: Die Buslinie 38 ist als Ringlinie konzipiert. Das heißt, die Abfahrtszeit am "Panoramabad" bestimmt die Ankunfts- und Abfahrtszeit an der "Seckbacher Landstraße" sowohl stadtauswärts als auch gleichzeitig stadteinwärts. Die Linie 43 nimmt im Sinne einer möglichst reibungslosen Abwicklung des Busbetriebs in "Bornheim-Mitte" die Zeitlücken der Linie 38 wahr. Hinzu kommt, dass (nur) in Bornheim Toiletten für das Fahrpersonal zur Verfügung stehen. Auch Pausenzeiten für das Fahrpersonal müssen bei der Ausarbeitung der Fahrpläne Berücksichtigung finden. Durch die angestrebte möglichst gleichmäßige "Entzerrung" der Linien 38 und 43 auf dem gemeinsamen Streckenabschnitt zwischen Bornheim und Seckbach ergeben sich aufgrund der teilweise unterschiedlichen Takte, in denen die Linien verkehren, unterschiedlich bessere und ungünstigere Übergänge zwischen Bus und U-Bahn und umgekehrt. Die Fahrpläne der Linie 38 und 43 sind unter Abwägung aller relevanten Rahmenbedingungen bestmöglich auf den Fahrplan der U4 an der "Seckbacher Landstraße" abgestimmt. Es wird auf die Fahrplantabellen der Linien 38 und 43 mit den Anschlussleisten für die U4 und auf die Erläuterungen dazu auf den Seiten 92 und 93 im aktuellen Fahrplanbuch 2015 verwiesen. Zur Frage 1.2: Der Weg von der Bushaltestelle zur U-Bahn wäre nur für Fahrgäste, die gut zu Fuß sind, in der vorgeschlagenen Umsteigezeit zu bewältigen. Es existiert keine Rolltreppe, sondern es gibt nur einen relativ langsamen Schrägaufzug und eine Treppe. Ferner können die Busse aus Richtung Bergen und Seckbach nicht immer pünktlich sein und es sollte demzufolge ein Zeitpuffer im Sinne der Anschlussqualität vorhanden sein. Ein Übergang von "drei bis vier Minuten" an der "Seckbacher Landstraße" sollte also nur in Ausnahmefällen zur Anwendung kommen, wenn beispielsweise eine der beteiligten Linien gerade den Takt wechselt oder es eine große Fahrtenhäufigkeit gibt, sodass eventuell versäumte Anschlüsse nicht zu langen Wartezeiten führen. Bei den Umsteigezeiten von der U-Bahn zum Bus ist zu beachten, dass die aus der Innenstadt kommende Linie U4 verspätungsanfällig ist, weshalb die Übergänge zum Bus grundsätzlich größere Pufferzeiten aufweisen. Es dient zur Kenntnis, dass in früheren Fahrplänen die Umsteigezeiten kürzer waren. Aufgrund von Kundenbeschwerden wurden die Umsteigezeiten verlängert. Die Anschlussqualität hat sich deutlich verbessert und Kundenbeschwerden liegen seitdem nicht mehr vor. Zur Frage 1.3: Die vom Ortsbeirat angeregte Vorgehensweise wurde an den Wochenenden bereits in den aktuellen Fahrplänen berücksichtigt. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass für die Fahrgäste noch merkbare Abfahrtszeiten jeweils an den Starthaltestellen erhalten bleiben sollten. Hinzu kommt, dass eine weitere Ausweitung der "Stolpertakte" wegen der dadurch entstehenden Verlustzeiten an den Endhaltestellen auch aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten kritisch zu betrachten ist. Zur Frage 1.4: Ab dem "kleinen Fahrplanwechsel" (14. Juni 2015) werden die Linien 38 und 43 an allen Tagen zwischen 20:00 Uhr und 01:30 Uhr, sowie in den frühen Morgenstunden und den Vormittagen am Wochenende wieder entzerrt. Dadurch gehen zwar die heute weitgehend regelmäßigen Abfahrtszeiten teilweise etwas verloren, aber der gleichmäßigen Verteilung der Fahrten wird in diesem Fall Vorrang eingeräumt. Zu den Fragen 2.1 und 2.2: siehe Antwort zur Frage 1.4 Zu den Fragen 2.3: siehe Antwort zu 1.2 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 16.03.2015, OM 3989

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