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Höchst: Zurück zur alten Verkehrsregelung auf der Leverkuser Straße (insbesondere entlang der Robert-Koch-Schule)

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Zu 1.: Im Jahr 2017 wurde die Kreuzung Emmerich-Josef-Straße / Leverkuser Straße von der Landespolizei an die Unfallkommission der Stadt Frankfurt als Unfallhäufungsstelle gemeldet. Bis zu diesem Zeitpunkt ereigneten sich 8 Verkehrsunfälle in einem Zeitraum von zwölf Monaten. Nach einer Analyse der Verkehrssituation wurde die Vorfahrtsregelung an dieser Kreuzung geändert. Fahrzeuge auf der Leverkuser Straße haben Vorfahrt. Berücksichtigt wurde auch eine hierfür durchgeführte Verkehrszählung, die ergab, dass erheblich mehr Verkehr die Leverkuser Straße befährt als die Emmerich-Josef-Straße. Seit der Änderung der Vorfahrtsregelung ist die Anzahl der Verkehrsunfälle stetig gesunken. In den letzten 12 Monaten wurde noch ein Verkehrsunfall registriert. Die Änderung der Vorfahrtsregelung ist als Erfolg zu werten und sollte beibehalten werden. Zu 2.: An der Kreuzung Leverkuser Straße / Melchiorstraße / Luciusstraße gab es in den letzten 12 Monaten keine Verkehrsunfälle; in den letzten drei Jahren lediglich zwei. Eine Unfallhäufungsstelle liegt deshalb nicht vor, weshalb kein Anlass besteht, die Thematik in der Unfallkommission zu behandeln und weitere Maßnahmen zu ergreifen. Da für den Verkehr aus der Melchiorstraße eine Stopp-Regelung mit Verkehrszeichen und Markierung besteht, dürfte die Sicht an der Haltlinie für Abbiegevorgänge eigentlich ausreichend gegeben sein. Dies belegen ja auch die ausgewerteten Unfallzahlen. Da jedoch auf der Sperrfläche mittlerweile Glascontainer stehen, wird hier durch gebotswidrig haltende Fahrzeuge gegebenenfalls der Radverkehr (der hier gegen die Einbahnstraße fahren darf) behindert. Für den Glascontainer wird ein neuer Standort gesucht. Die Sperrfläche wird mit Pollern gegen das Beparken gesichert.