Optische Gestaltung des neuen Praunheimer Kreisels
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S
A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 16.06.2011, ST
789
Betreff: Optische
Gestaltung des neuen Praunheimer Kreisels Ein Kunstwerk des bedeutenden
Künstlers der Moderne, Hans Steinbrenner, der weit über den lokalen und selbst
bundesdeutschen Raum, international bekannt ist, benötigt einen ansprechenden
örtlichen Bezugsrahmen, um in seiner Umgebung eine entsprechende Wirkung
entfalten zu können. Nach Ansicht des Magistrates wäre ein
Verkehrskreisel ein ausgesprochen unangemessener Standort zur Aufstellung eines
Kunstobjektes eines so bedeutenden Künstlers. Hans Steinbrenner ist inzwischen
verstorben. Der Künstler fühlte sich seiner Heimatstadt Frankfurt zeitlebens
sehr verbunden. Die Stadt Frankfurt am Main ist in der glücklichen Lage,
mehrere Skulpturen von Hans Steinbrenner zu besitzen, die z.B. im
Grüneburgpark, in der Sandgasse, im Städelgarten und zuletzt im Jahr 2009 -
nach seinen eigenen Wünschen - in einer kleinen Parkanlage in Zeilsheim
zur Aufstellung kamen. All dies sind Orte, die den Kunstwerken einen
verkehrsfreien, ruhigen und kontemplativen Rahmen geben, was nach Auffassung
des Magistrates für die Platzierung eines so bedeutenden Kunstwerks unabdingbar
ist. Die Vorplanung für den neuen
Praunheimer Kreisel sieht an dieser Stelle vier neue Bäume vor. Eine Lösung mit
ansprechender Bepflanzung mit Bäumen und Grünpflanzen sowie ggf. einer
landschaftsarchitektonischen Gestaltung - evtl. mit schönen Steinvariationen -
würden in diesem Falle vom Magistrat unbedingt favorisiert. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Anregung an den
Magistrat vom 17.08.2010, OM 4412
Anregung an den
Magistrat vom 14.05.2013, OM 2185