Schulkinder in der Hansaallee vor Rasern schützen

Der Anregung wird damit entsprochen, dass in Höhe Hansaallee 27 eine Linksabbiegespur markiert wird, um das Abbiegen in die Vogtstraße zu verdeutlichen. Die vorhandenen Sperrflächen werden entfernt. Zu 1.: Die Städtische Verkehrspolizei führt in dem genannten Bereich (Lessing-Gymnasium) Geschwindigkeitskontrollen durch. Die Übertretungsquote liegt mit insgesamt 3,9 % im unauffälligen Bereich. Ebenfalls finden regelmäßig frühmorgendliche und nachmittägliche Geschwindigkeitskontrollen im Umfeld der anderen genannten Schulen statt. Zu 2.: Aufpflasterungen stellen Hindernisse im Straßenverkehrsraum dar. Diese können sich vor allem für Radfahrer:innen unfallgefährdend auswirken, da sie in der Regel unbeleuchtet sind. Eine Aufpflasterung ist daher nicht möglich. Zu 3.: In der Hansaallee an der Ecke Holzhausenstraße wird auf die Tempo 30-Zone durch das Verkehrszeichen (VZ) 274.1 Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) hingewiesen. Wie unter Punkt 1. dargestellt, ist die Übertretungsquote unauffällig. Aus diesem Grund sieht der Magistrat derzeit keine Notwendigkeit für die Markierung eines Tempo 30-Piktogrammes. Zu 4.: Es dürfen nur die in der StVO abgebildeten Verkehrszeichen verwendet werden. Der Katalog enthält kein Verkehrszeichen, das einen Hinweis auf eine Schule vorsieht. Der Anregung lässt sich deshalb nicht entsprechen. Zu 5.: Die Sperrfläche im Kreuzungsbereich zwischen Hansaallee und Vogtstraße wird nicht erneuert, da diese mit Einrichtung der Linksabbiegespur entfernt wird. Zu 6.: In Tempo-30-Zonen ist das Markieren von roten Radfahrstreifen nicht erlaubt. Die Hansaallee befindet sich ab der Holzhausenstraße in einer Tempo-30-Zone. Daher lässt sich der Radfahrstreifen ab der Bremer Straße nicht bis zur Fürstenbergerstraße verlängern. Zu 7.: In Höhe Hansaallee 27 wird eine Linksabbiegespur markiert, um das Abbiegen in die Vogtstraße zu verdeutlichen. Die vorhandenen Sperrflächen werden entfernt.