Buslinie 29 beschleunigen
Stellungnahme des Magistrats
Auf dem Linienweg der Buslinie 29 wurden Ende 2023 insgesamt zehn Lichtsignalanlagen im Abschnitt zwischen den Haltestellen "Schwalbenweg" und "Emil-von-Behring-Straße" in beide Richtungen mit einer Busbeschleunigung ausgerüstet. Hierbei erkennt die Lichtsignalanlage, wenn sich ein Bus nähert und verkürzt die Wartezeit für den Bus. Unter anderem wurden Ende 2023 auch die Lichtsignalanlagen in den folgenden Kreuzungsbereichen beschleunigt: - Am Weißkirchener Berg / L 3019 - L 3019 / Altenhöferallee - Carl-Hermann-Rudloff-Allee / Riedbergallee - Zur Kalbacher-Höhe / Marie-Curie-Straße Nach der Umrüstung dieser Lichtsignalanlagen wurden Auswertungen zu den Wartezeiten der Linie 29 an den genannten Knotenpunkten vorgenommen. Aktuell sind die Ergebnisse der Busbeschleunigung noch nicht zufriedenstellend. Daher finden weitere Prüfungen statt, um eine möglichst gute Beschleunigung der Linie 29 zu erreichen. Bei Maßnahmen zur Busbeschleunigung sind auch mögliche Auswirkungen auf den Kfz-, Rad- und Fußverkehr mit dem Ziel eines stets guten Verkehrsflusses für alle Verkehrsteilnehmenden zu bedenken. Zudem gilt es zu beachten, dass die U-Bahn immer Vorrang vor dem Bus hat. Dies betrifft beispielsweise die Kreuzung Carl-Hermann-Rudloff-Allee / Riedbergallee. Die Lichtsignalanlage am Knotenpunkt Marie-Curie-Straße / Lurgiallee hat aktuell noch keine ÖPNV-Bevorrechtigungskomponenten. Die Möglichkeit der Nachrüstung ist zurzeit in Klärung. Aktuell sind die Lichtsignalanlagen Zur Kalbacher-Höhe / Marie-Curie-Straße und Marie-Curie-Straße / Lurgiallee so geschaltet, dass die großen Verkehrsmengen zwischen der Rosa-Luxemburg-Str. und der A 661 möglichst zügig vorankommen. Infolgedessen ergeben sich auf den geringer frequentierten Abbiegespuren, die von der Buslinie 29 befahren werden, erhöhte Wartezeiten.