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Behindertengerechter Umbau des Bürgersteigs in der Bornweidenstraße zwischen Stargarder.Straße und Siebenbürgenstraße

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 20.04.2011, ST 675 Betreff: Behindertengerechter Umbau des Bürgersteigs in der Bornweidenstraße zwischen Stargarder Straße und Siebenbürgenstraße Das Projekt "Schaffung einer Fließwasserverbindung vom Enkheimer Ried bis zum Ostparkweiher" wurde in zwei Bauabschnitte aufgeteilt. Der erste Abschnitt zwischen dem Ostparkweiher und der Charles-Hallgarten-Schule ist mit der Herstellung eines offenen Grabensystems weitgehend abgeschlossen. Die Bornweidstraße liegt im Bereich des zweiten Bauabschnitts. Auf Grund der Komplexität der in den schmalen Straßen Enkheims erforderlichen Kanalbaumaßnahmen sind die Bauvorbereitungen für den zweiten Bauabschnitt noch nicht abgeschlossen und der Baubeginn kann noch nicht terminiert werden. Der Straßenraum der Bornweidstraße ist mit einer Breite von insgesamt etwa 6.5 m sehr schmal. In dem Abschnitt zwischen der Stargarder Straße und der Röhrborngasse ist am südlichen Fahrbahnrand sogar nur ein Schrammbord (etwa 0.5 m) vorhanden, der verhindern soll, dass die Kraftfahrzeuge die Gebäudefassaden beschädigen. Die Fahrbahnbreite beträgt einschließlich des Parkstreifens am südlichen Fahrbahnrand etwa 5 m. Für den Gehweg am nördlichen Fahrbahnrand verbleibt nur eine Breite von etwa 1 m. Die Querneigung des Gehweges ist für einige Nutzergruppen unangenehm. Eine Neuaufteilung des Querschnittes zur Verbreiterung des Gehweges ist auf Grund der geringen Breite des Straßenraumes ohne linienhaften Wegfall der vorhandenen Stellplätze nicht möglich und wird vor dem Hintergrund des Stellplatzbedarfes nicht angestrebt. Die Reduzierung der Querneigung des Gehweges erfordert einen erheblichen baulichen Aufwand. Eine Anhebung des Bordes im Bestand würde mit der Neupflasterung des Gehweges sowie der Entwässerung einhergehen und eine Bordhöhe von etwa 20 cm zur Fahrbahn ergeben. Zu erwarten wären damit allerdings Probleme an den Grundstückszufahrten (Längs-/Querneigungen), beim Ausweichen auf dem schmalen Gehweg sowie mit Bordberührungen von Fahrzeugen an der sehr schmalen Fahrbahn. Mit einem niveaugleichen Ausbau des gesamten Straßenabschnittes sind die aufgezeigten Probleme eher lösbar. Die heutigen Bordverläufe könnten dann durch Materialwechsel angedeutet werden. Wenn die o. g. Kanalbaumaßnahme in offener Bauweise hergestellt wird, kann im Rahmen der Wiederherstellung eine entsprechende Anpassung erfolgen. Eine aufwändige Zwischenlösung wird vom Magistrat derzeit nicht verfolgt. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 15.06.2010, OM 4322