Buslinien zum Campus Riedberg erhalten - Linienführung im Mertonviertel fahrgastfreundlicher gestalten
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S
A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 20.04.2011, ST
664
Betreff: Buslinien zum
Campus Riedberg erhalten - Linienführung im Mertonviertel fahrgastfreundlicher
gestalten Zu 1: Seit der Eröffnung der Stadtbahnlinien U 8 und
U 9 am 12. Dezember 2010 ist die Universität auf dem Riedberg über die
Station "Uni Campus Riedberg" an das Frankfurter Stadtbahnnetz angeschlossen.
In die Innenstadt sowie nach Ginnheim, ins Nordwestzentrum, nach Heddernheim,
Kalbach und Nieder-Eschbach bestehen seitdem regelmäßige Verbindungen im
Viertelstundentakt. Im Zuge
der Inbetriebnahme der Stadtbahnlinien hat der Busverkehr zwischen Riedberg,
Kalbach und dem Nordwestzentrum stark an Bedeutung verloren; der überwiegende
Teil der Fahrgäste ist inzwischen auf die Stadtbahn umgestiegen. Mit der Eröffnung der
Stadtbahnlinien U 8 und U 9 wurde auch der Busverkehr neu geordnet.
Die frühere Buslinie 26 war nur provisorisch bis zur Eröffnung der Stadtbahn in
Betrieb; eine Wiedereinführung ist nicht vorgesehen. Stattdessen hat die Buslinie 29 neue Aufgaben
übernommen. So gibt es beispielsweise neue Direktverbindungen von Kalbach zur
Grundschule Riedberg und dem Arbeitsplatzschwerpunkt Mertonviertel. Zudem
besteht aus Fahrtrichtung Kalbach nun die Möglichkeit, bereits an der
Stadtbahnstation "Uni Campus-Riedberg" auf die Linien U 8 (in
Richtung Innenstadt) und U 9 (in Richtung Nordwestzentrum/Ginnheim)
umzusteigen. In Gegenrichtung ist an der Stadtbahnstation "Riedberg" eine
Verknüpfungshaltestelle entstanden. Der größte Teil der Fahrgäste profitiert von den
neuen Stadtbahnlinien, die umsteigefreie Verbindungen von vielen Stadtvierteln
ermöglichen. Zu 2: Auf der Route der ehemaligen Linie 26 durch das
Mertonviertel fährt seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2010 die neu geführte
Buslinie 29, um vor allem die Arbeitsplätze im Mertonviertel ohne
Umsteigenotwendigkeit an die Wohnviertel des Riedbergs und Kalbachs anzubinden.
Auf eine noch weitere Ausdehnung des Linienwegs (z. B. zur besseren
Anbindung der Agentur für Arbeit) wurde bewusst verzichtet, da dies eine
unverhältnismäßige Fahrzeitverlängerung für andere Fahrgäste zur Folge gehabt
hätte. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Anregung an den
Magistrat vom 25.11.2010, OM 4757