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Umfang der Nutzung von Betreuungsangeboten an Schulen

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 07.05.2012, ST 653 Betreff: Umfang der Nutzung von Betreuungsangeboten an Schulen Dem B 19/12 "Schule und Jugendhilfe im Wandel" wurde zunächst am 13.01.2012 im Magistrat zugestimmt. Am 19.03.2012 wurde er im Ausschuss "Bildung und Integration" zur Kenntnis genommen. Im Rahmen der Haushaltsanmeldung 2013 befindet sich eine erste Umsetzungsphase in der Beratung. Somit kann derzeit keine Aussage über die Nutzung der nachmittäglichen Angebote getroffen werden. Allerdings berichten Schulen, die als ganztägig arbeitende Schulen durch das Land Hessen anerkannt sind, eine große Nachfrage nach Bildungs- und Freizeitangeboten, die sie gerne ausweiten möchten. Hierzu gibt es jedoch keine verlässlichen Zahlen, da die Angebote freiwillig sind und die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit haben sich in der Regel halbjährlich in die Angebote einzuwählen. Grundsätzlich besteht in der Stadt Frankfurt am Main weiterhin ein hoher Bedarf an verlässlichen Betreuungsplätzen im Grundschulbereich, nicht zuletzt aufgrund steigender Kinderzahlen. Diesem wird mit einem Ausbauprogramm für die "Erweiterte Schulische Betreuung" (ESB) am Ort Schule Rechnung getragen. Die ESB ist ein platzbezogenes Angebot von 11:30 Uhr - 15:00 Uhr/17:00 Uhr, mit einem Personalschlüssel und Ferienangebot, mit sehr guter Qualität. Der aktuelle Versorgungsgrad für Schulkinder beträgt stadtweit ca. 52%, inklusive der Angebote der Übermittagbetreuung (bis 14:00 Uhr). Perspektivisch ist jedoch von einem Bedarf für ca. 65% der Schulkinder auszugehen. (vergleiche Kita-Entwicklungsplan vom April 2011) Der B 19/12 beschreibt Eckpunkte für die Umsetzung einer kommunalen Ganztagsschule, die im Rahmen einer Pilotphase in 3 Grundschulen und 1 weiterführenden Schule als notwendig erarbeitet wurden. Es ist eine Bündelung von Maßnahmen die u.a. eine enge Kooperation der einzelnen Einrichtungen im Schulbezirk vorsieht, aber auch Mittel für Bildungs- und Ferienangebote vorsieht, für Kinder, die keinen festen, täglichen Betreuungsplatz benötigen. Weiterhin orientiert sich dieses Strukturmodell an der Ganztagsschule - Profil 2 der Hessischen Landesregierung, damit eine Anerkennung und damit auch eine Ressourcenzusage des Landes Hessen anschlussfähig ist. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 07.02.2012, OM 870

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