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Abgasreduktion durch Elektrobusse auf den Buslinien 30 und 36

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 29.03.2019, ST 643 Betreff: Abgasreduktion durch Elektrobusse auf den Buslinien 30 und 36 zu 1. und 2. Das Vorhaben, die Buslinie 30 zu brechen und den mittleren Abschnitt von der Straßenbahn übernehmen zu lassen, ruht derzeit. Sollte die Schadstoffbelastung der Friedberger Landstraße sich weiterhin auf hohem Niveau bewegen, wird die Überlegung wieder aufgegriffen, sobald an der Friedberger Warte ein durchgängig barrierefreies Straßenbahnangebot zur Verfügung gestellt werden kann. Bis auf weiteres jedoch sind keine Änderungen an der Linienführung der Buslinien 30 und 36 geplant. zu 3. In einer Studie, die am 12.6.2018 dem Verkehrsausschuss der Stadt Frankfurt am Main vorgestellt wurde, wurden Möglichkeiten untersucht, die gesamte Frankfurter Busflotte bis 2030 auf "Zero-Emission-Fahrzeuge" umzustellen. Im Rahmen der Studie wurden auch die verschiedenen Antriebstechnologien und Ladekonzepte geprüft. Die Induktionsladung soll in der Stadt Frankfurt am Main nicht weiter verfolgt werden, da sie - so die Erfahrung aus anderen Städten - mit erheblichen technischen Problemen sowie mit vergleichsweise hohen Kosten verbunden ist. zu 4. Auch die Frage nach Oberleitungsbussen wurde in der o.g. Studie aufgegriffen. Bis auf weiteres ist nicht geplant, in der Stadt ein Oberleitungsnetz aufzubauen. zu 5. Auf der Buslinie 36 verfügen alle Fahrzeuge bereits über die Euro-VI-Norm, auf der Linie 30 sind es drei Viertel. Sobald weitere Gelenkbusse mit diesem hohen Umweltstandard an die In-der-City-Bus GmbH (ICB) ausgeliefert werden können, werden ausschließlich Euro-VI-Busse auf der Linie 30 unterwegs sein. Nach aktuellem Stand wird dies Ende 2019 / Anfang 2020 der Fall sein. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 18.01.2019, OM 4092

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