Geplanter Erweiterungsbau des Bürgerhospitals
Stellungnahme des Magistrats
Nach eingehender Prüfung kann der Magistrat zu den gestellten Fragen folgendes mitteilen: zu Ziffer 1: Ursprünglich war geplant, das ehemalige Palliativgebäude des Marienkrankenhauses in der Richard-Wagner-Straße 14, als Teil des an dieser Stelle projektierten Bürgerhospital und Clementine Kinderhospital, zu erhalten. Aufgrund festgestellter statischer Mängel ist das Gebäude nicht zu erhalten, das Gebäude wird zu gegebener Zeit abgerissen werden. Das weitere Vorgehen, gar eine konkrete Planung, ist dem Magistrat derzeit nicht bekannt: Weder liegen ein Antrag für die Abrissarbeiten, noch ein Bauantrag für die Neuplanung vor. Der weitaus größte Teil des vormaligen Krankenhauses wurde abgerissen, die Neubauarbeiten der an dieser Stelle errichteten Mehrfamilienwohnhäuser sind inzwischen abgeschlossen. zu Ziffer 2: Ein Terminplan hinsichtlich des weiteren Vorgehens des Betreibers des Bürgerhospitals und Clementine Kinderhospitals ist dem Magistrat nicht bekannt. zu Ziffer 3: Eine Zwischennutzung des Gebäudes in der Richard-Wagner-Straße 14 ist nach derzeitigem Kenntnisstand aufgrund des Bauzustands nicht möglich. zu Ziffer 4: Die Bauaufsicht steht mit der Bauherrschaft des Bürgerhospitals und des Clementine Kinderhospitals weiterhin in Kontakt. Eine abgeschlossene Planung jedoch, die über die seinerzeit positiv beschiedene Bauvoranfrage für den Erweiterungsbau hinausgeht, liegt der Bauaufsicht nicht vor. Eine Aussage zur Gestaltung der Verbindungsbrücke, die damit im Zusammenhang stehende erforderliche Umgestaltung des Straßenraums und eine Einbindung der Öffentlichkeit und des Ortsbeirates ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. In diesem Zusammenhang möchten wir auf die Vorstellung des Projektes im Ortsbeirat durch den Geschäftsführer des Bürgerhospitals am 04. November 2021 hinweisen.