Schulwegsicherheit in der Gerningstraße
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S
A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 11.04.2016, ST
603
Betreff: Schulwegsicherheit
in der Gerningstraße Zu 1.: Auf der Fahrbahnerhöhung wird ein Piktogramm in Form
des Verkehrszeichen 136 Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) - Kinder - analog der
Severusstraße aufgebracht. Eine weitere Sperrfläche, um den 5-Meter-Bereich zu
verdeutlichen, wird hier als nicht wirksam empfunden und wird
Verkehrsteilnehmer vom Beparken der Aufpflasterung nicht zurückhalten. Um das offensiv zu verhindern,
müsste diese Sperrfläche zusätzlich mit Pollern abgesichert werden, was aber
dann sicherlich zur Folge hat, dass Verkehrsteilnehmer aus der
Marc-Aurel-Straße, die in die Gerningstraße einbiegen, sich zum linken Gehweg
hin einordnen.
Zu 2.: Wie zu Punkt 1 erwähnt, verleitet
eine Absicherung mittels Pollern o. ä. - wie momentan durch die geparkten
Fahrzeuge - die Verkehrsteilnehmer nach wie vor weiter dazu, mehr nach links
auszuholen, was weiter zur Folge hat, dass Fußgänger auf dem linken Gehweg (in
Fahrtrichtung) gefährdet blieben. Eine Absicherung mittels mobiler Hindernisse
lassen hier jedoch die zu geringen Gehwegbreiten (ca. 1,10m) nicht zu. Zu 3.: Die vorhandenen Parkwinkel zwischen
Mark-Aurel-Straße und Heddernheimer Kirchstraße werden vervollständigt. In der
Mark-Aurel-Straße wird der 5-Meter-Bereich vor dem Eckhaus Mark-Aurel-Straße /
Gerningstraße durch eine Sperrfläche mit Pollern ergänzt. Zu 4.: In der Gerningstraße wird die vorhandene
Verschwenkung für Radfahrer, die entgegen der Einbahnstraße fahren, verlängert,
damit Autofahrer automatisch weiter rechts den Kreuzungsbereich Gerningstraße /
Heddernheimer Kirchstraße anfahren. Ungeachtet dessen, wurde die
Stadtpolizei-Verkehrssicherheit auf die Problemlage hingewiesen, so dass
kurzzeitig eine Erhöhung der Überwachungsintensität eingeplant ist. Eine
dauerhafte Erhöhung der Kontrolldichte ist aufgrund der Aufgabenvielfalt der
Stadtpolizei-Verkehrssicherheit allerdings nicht möglich. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Anregung an den
Magistrat vom 21.01.2016, OM 4942