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Neue Lösung rund um die Kreuzung Leonardo da Vinci Allee/Am Rebstockbad

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Zu 1.: Der Anregung wird entsprochen. Zu 2.: Der Magistrat verkennt keineswegs, dass gerade vor dem Hintergrund der genannten städtebaulichen Entwicklungen in dem skizzierten Bereich, eine zusätzliche Querungsmöglichkeit (neben der bestehenden signalisierten Querung in Höhe der Leonardo-da-Vinci-Allee) wünschenswert wäre. Die planerischen, verkehrlichen, verkehrstechnischen und rechtlichen Randbedingungen sind jedoch nach wie vor komplex: - Eine planfreie Querung in Form einer Brücke mit barrierefreien Zuwegungen über die Straßen Zum Messeparkhaus und Zum Rebstockbad ist mit einem sehr hohen Realisierungsaufwand verbunden. Absehbar wären wegen der Entwicklungslängen der barrierefreien Rampen Eingriffe in die Parkanlagen. Darüber hinaus sind entsprechende Umwege und damit auch Akzeptanzprobleme der zu Fuß Gehenden nicht auszuschließen. - Eine signalisierte Fußgängerquerung wurde in der Vergangenheit aus verkehrlichen Gründen von der Messe Frankfurt nicht befürwortet. Da eine solche Fußgängerquerung in die bestehende Fahrstreifensignalisierung, die sich im Eigentum der Messe Frankfurt befindet, integriert werden müsste, ergeben sich eine Reihe verkehrsplanerischer, technischer und rechtlicher Hürden. Es ist daher vorgesehen, dass in der nächsten Zeit ein ämterübergreifendes Gremium in Abstimmung mit der Messe Frankfurt zu einem abschließenden Ergebnis kommt, ob und wie eine der dargestellten Handlungsoptionen umgesetzt werden kann.