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Längere Schließzeiten am Bahnübergang Oeserstraße?

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Keine Schranke bleibt länger geschlossen als dies nötig ist und es die Sicherungstechnik vorgibt. Wie auch aus der Anregung hervorgeht, ist der Magistrat nicht in die Bestellung beziehungsweise die Frequenz der Züge eingebunden. Er hat auch kein Mitspracherecht. Der Magistrat hat die Deutsche Bahn um einen Überblick gebeten, wie sich der Schienenverkehr auf dieser Strecke entwickelt und dazu folgende Antwort erhalten: "Durch die Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) sind für das Fahrplanjahr 2021 arbeitstäglich 259 Trassen (Summe aus Richtung und Gegenrichtung) bestellt worden, die nach den geltenden gesetzlichen Reglungen vom Infrastrukturbetreiber DB Netz auch so bereitgestellt werden müssen. Den größten Anteil mit 226 Zügen hat der vom Rhein-Main-Verkehrsverbund bestellte Regionalverkehr (u.a. Hessische Landebahn, VIAS, DB Regio), gefolgt von 21 Güterzügen und 12 Leerfahrten (betrieblich notwendige Überführung von Zügen ohne Fahrgäste). Spitzenbelastungen sind die Hauptverkehrszeiten morgens und abends mit jeweils 16 Regionalzügen in den Stunden 7, 8, 9 und 16 sowie 17 Regionalzügen in den Stunden 17 und 18. Eine Reduzierung kann nur durch die Abbestellung von Leistungen durch die Eisenbahnverkehrsunternehmen erfolgen, da DB Netz verpflichtet ist, seine Strecken den EVU diskriminierungsfrei zur Verfügung zu stellen." Da kein konkreter Zeitraum in der Anregung genannt wurde, besteht auch die Möglichkeit, dass während dieser Zeit die Schranken wegen großräumiger Umleitungen länger verschlossen geblieben sind.

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