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Notfallplan: Trinkwasserversorgung bei Strom-Blackout

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Der Magistrat teilt mit, dass die Frankfurter Trinkwasserversorgung und der Erhalt und Schutz der notwendigen Infrastruktur in erster Linie durch Hessenwasser, den Wasserlieferanten der Mainova AG, erfolgt. Was den Schutz und die Wartung der Anlagen (Wasserwerke, Druckerhöhungsanlagen, Netz-Steuerung) angeht, steht die Mainova AG im engen Austausch mit Hessenwasser. Bei "normaler" Wasserabnahme der Einwohner Frankfurts reichen die Notstromaggregate, um rund 12 Stunden zu überbrücken, da ein Teil der Wasserversorgung aus den Reserven der Wasserhochbehälter abgedeckt werden kann. Bei der Annahme, dass die Wasserabnahme deutlich zurückgeht (kein Gewerbe mehr, keine Heizung und damit kein Warmwasser mehr, keine Waschmaschinen etc.) scheint nach aktuellem Erkenntnisstand eine über 12 Stunden hinausgehende leitungsgebundene Wasserversorgung möglich. Voraussetzung ist aber, dass die Notstromaggregate regelmäßig nachgetankt werden können. Die Mainova AG prüft derzeit in Zusammenarbeit mit Hessenwasser und der für den Katastrophenschutz zuständigen Katastrophenschutzbehörde Frankfurt, ob eine Versorgung auch für 72 Stunden gewährleistet werden könnte.

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