S-Bahn-Station Galluswarte barrierefrei gestalten
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S
A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 23.03.2012, ST
468
Betreff: S-Bahn-Station
Galluswarte barrierefrei gestalten Der Magistrat unterstützt die Forderung
nach einem barrierefreien Ausbau der Station Galluswarte einschließlich der
Straßenbahnhaltestelle in der Mainzer Landstraße. Leider ist die S-Bahn-Station Galluswarte bislang
nicht Bestandteil der Rahmenvereinbarung Hessen, auf deren Modernisierung
(inkl. Barrierefreiem Ausbau) sich die hessischen Verkehrsverbünde, die DB
Station & Service AG und das Land Hessen im Sommer 2011 verständigt haben.
In dem Katalog sind auch mehrere Frankfurter Bahnhöfe enthalten. Dabei handelt
es sich um Stationen, die sich zum Teil in einem deutlich schlechteren Zustand
als die Station Galluswarte befinden. Dies liegt auch an der Nähe des
vollständig barrierefrei erschlossenen Hauptbahnhofes. Von Seiten der DB
Station&Service besteht - aufgrund des guten Anlagenzustandes - gegenwärtig
kein zeitnaher Investitionsbedarf, da die DB AG gerade erst die notwendige
Erneuerung der Dachhaut des Bahnsteigdaches umgesetzt hat. Ungeachtet dessen hat die DB Station&Service in
gemeinsamen Gesprächen mit der Stadt Frankfurt zugesagt, sich auch für eine
alternative Finanzierungsmöglichkeit dieses Projekts einzusetzen. Der Magistrat
wird sich unabhängig davon beim RMV wegen der hohen verkehrlichen Bedeutung der
Station Galluswarte b ei der turnusmäßig vorgesehenen
Fortschreibung des Landesprogramms um die Aufnahme in die Bahnhofsliste als
erste ,,Nachrückerin" bemühen. Der barrierefreie Umbau der StraßenbahnhaItesteIIe
Galluswarte ist auf Grund der örtlichen Verhältnisse (u. a. beengter
Straßenquerschnitt unter der Eisenbahnbrücke) nur schwer umzusetzen und war
daher von der VGF ursprünglich erst für 2016 vorgesehen. Derzeit wird das
Umbauprogramm der Frankfurter Straßenbahnhaltestellen zwischen der VGF und
traffiQ überarbeitet, der Umbau der Straßenbahnhaltestelle Galluswarte mit über
13.000 Ein-, Aus- und Umsteigern täglich soll dabei nach Möglichkeit vorgezogen
werden (eine entsprechende Förderungszusage des Landes vorausgesetzt). Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Anregung an den
Magistrat vom 25.10.2011, OM 506