Schelmenburg
Stellungnahme des Magistrats
Der Magistrat hat die barrierefreie Erschließung der Schelmenburg im Zuge der Umgestaltung des Schelmenburgplatzes geprüft. Um eine Barrierefreiheit zu erreichen, müssten die Treppenstufen am Beginn der Brücke und an der Eingangstür überwunden werden. Dies würde den Bau einer Rampe oder von Aufzügen erfordern. Beide Lösungsansätze sind aus gestalterischen Aspekten und insbesondere aus Sicht des Denkmalschutzes nicht realisierbar. Wegen der zur Überwindung der Höhendifferenz potentiell erforderlichen Rampenlänge von über 25 m wurde eine dahingehende bauliche Lösung verworfen. Ein Zugang von hinten würde neben einer neuen Brücke auch den Einbau einer Tür in das Gebäude und eine Umgestaltung des Spielplatzes erfordern. Dies geht weit über den Auftrag für die Umgestaltung des Schelmenburgplatzes hinaus. Um eine Barrierefreiheit herzustellen, wären in der Folge Umbauten außerhalb und innerhalb des Gebäudes erforderlich.