Einen Radweg vom Main zum Main in beide Richtungen

Grundsätzlich bleibt der Magistrat bei seiner Aussage aus dem Bericht B 465/2020. Dem Wunsch des Ortsbeirats nach kurzfristigen Markierungslösen kommt der Magistrat wie folgt nach: Vorlaufend zu dem Gesamtprojekt Fahrradtrasse City-/Anlagenring aus dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung zur Fahrradstadt Frankfurt (§ 4424/19 (M 47/2019)) hat der Magistrat im Rahmen einer Deckenerneuerung in der Hochstraße zwischen Opernplatz und Eschenheimer Tor eine neue Radverkehrsanlage markiert. Letzte Arbeiten stehen noch aus. Für eine bestandsnahe Radverkehrsanlage auf der Obermainanlage und der Friedberger Anlage zwischen Oskar-von-Miller-Straße und Sandweg wird derzeit eine Planung erarbeitet. In einem Abschnitt der Lange Straße wird im Zuge des barrierefreien Ausbaus der Haltestelle "Hospital zum Heiligen Geist" ebenfalls ein Radfahrstreifen markiert. Die in der Anregung angesprochene Machbarkeitsstudie ist in Bearbeitung. Generell weist der Magistrat darauf hin, dass für Markierungslösungen zwar keine komplexen baulichen Planungen nötig sind, allerdings verkehrliche Planungen vorgenommen werden müssen. Diese können je nach Verkehrsbelastungen und Linien des öffentlichen Verkehrs in ihrer Komplexität variieren. Auf dem City- und Anlagenring ist diese Belastung meist hoch. Hinzu kommen querende und parallele ÖPNV-Linien, sodass die Planung an Knotenpunkten einige Zeit in Anspruch nehmen kann.