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Überprüfung des Logistikkonzepts der U-Bahn-Baustelle auf der Europa-Allee

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Die Verkehrsführung während der Bauzeit sowie das prinzipielle Baustelleneinrichtungskonzept für das Projekt Stadtbahn Europaviertel Projektbaugesellschaft mbH (SBEV) sind grundsätzlich Teil des Planfeststellungsbeschlusses sowie in den weiteren Planungen zum Projekt enthalten. Dabei wurde davon ausgegangen, dass die Zuführung des Baustellenverkehrs zur Baustelleneinrichtung in der östlichen Europaallee von den Hauptverkehrsstraßen aus Richtung Westen (Emser Brücker, BAB 648, BAB A5 etc.) erfolgt sowie ebenso die Abführung wieder auf die v.g. westlichen Hauptverkehrsstraßen. Dementsprechend ist die aktuelle Baustelleneinrichtung angelegt, in der Bauausschreibung sind dem Bauunternehmer entsprechende Auflagen zur Verkehrsführung angelegt. Eine Änderung der aktuellen Baustellenzuwegungen ist auf Grund der arg begrenzten Platzverhältnisse und der fest installierten Einrichtung (z.B. Kranbahnen) derzeit nicht möglich sowie aus Sicht SBEV auch nicht unbedingt notwendig. Das momentan stattfindende unerlaubte Wenden im Bereich der Lissabonner Straße betrifft nicht nur den Baustellenverkehr des Projekts SBEV, sondern auch den der vielzähligen Hochbaustellen im östlichen und westlichen Europaviertel. Die SBEV beabsichtigt, bei der zuständigen Behörde anzuregen, durch eine verstärkte Verkehrsüberwachung, sprich Unterbinden des unerlaubten Wendens, den Baustellenverkehr dazu zwingen, doch die Hauptverkehrsstraßen als Zu- und Abwegung zu benutzen. Sämtliche Verkehrsführungen im Zuge der Baustelle SBEV sowie die der privaten Bauherren sind mit dem Straßenverkehrsamt (Baustellenkoordination) abgestimmt.