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Auswirkungen der Bebauung Friedberger Landstraße 30 bis 32 eruieren

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Dunkle, sonnenexponierte Fassaden - wie große Teile der geplanten schwarzen Fassade des Neubaus "Bethmanns am Park" in der Friedberger Landstraße 30 bis 32 - wirken sich durch verstärkte Aufheizung im Sommer negativ auf das Mikroklima aus. Sonnenexponierte, nicht begrünte Fassadenbereiche am Baukörper sollten daher ausschließlich mit hellen Fassadenfarben gestaltet werden. Diese reflektieren mehr Sonnenlicht, heizen sich dadurch weniger stark auf und kühlen nachts schneller ab. Weitere Einschränkungen der Belüftung (z.B. Frischluftschneisen, Luftleitbahnen, Ventilationsbahnen) sind durch die Bebauung nicht zu erwarten, da es sich bereits um dicht bebaute Innenstadtbereiche handelt. Die gesetzlichen Grenzwerte für die Luftqualität einschließlich für Stickoxide werden im gesamten Stadtgebiet von Frankfurt am Main eingehalten. Eine Überschreitung der Grenzwerte ist durch die geplante Bebauung der Friedberger Landstraße 30-32 auszuschließen. Die ca. 500m nördlich befindliche Luft-Messstation zeigt, dass dort die gesetzlichen Grenzwerte (Jahresmittel für NO2 von 40 μg/m3) im Jahr 2021 mit 31,2 μg/m3 sicher eingehalten werden. Grundsätzlich sind für die Belastung durch Stickoxide die Motoremissionen des Verkehrs ausschlaggebend. Die Auswirkungen einer neu hinzukommenden straßennahen Bebauung auf die Umgebungskonzentration der Stickoxide sind hier nicht relevant.

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