Unkraut und Müll auf den Wegen rund um den Europagarten - Gesamtkonzept zur Pflege und Reini-gung ist überfällig
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S A C H S T A N D :
Stellungnahme des
Magistrats vom 20.12.2019, ST 2400 Betreff: Unkraut und Müll auf den Wegen rund um
den Europagarten - Gesamtkonzept zur Pflege und Reini-gung ist überfällig
Die
gärtnerische Pflege der in Rede stehenden Flächen "Wege um den Europagarten"
hat der Magistrat an eine Garten- und Landschaftsbaufirma vergeben. Die
derzeitige Konzeption ist wie folgt festgelegt. Zu 1. und 2.: Im Gleisfeldpark erfolgt die Reinigung im Zeitraum
von März bis Oktober dreimal wöchentlich, in den restlichen Monaten einmal
wöchentlich. Im Europagarten wurde die Reinigung ab dem 01.03.2019 an den
Turnus im Gleisfeldpark angepasst. Zu 3. und 4.: Die Heckenblöcke und wassergebundenen Wegedecken
werden viermal im Jahr bearbeitet, d. h. es wird unerwünschter Aufwuchs
entfernt. Besonders im Bereich der Bäume, die bewässert werden, ist es daher
unvermeidbar, dass in der Zwischenzeit entsprechender Bewuchs aufkommt. Zu 5.: Die Wiesenflächen am Stadtplatz werden viermal
jährlich gemäht. In den Zeiten zwischen diesen Arbeitsgängen bleiben die
Flächen, abgesehen von der Beseitigung von Müll oder Unrat, unbearbeitet. Sie
sind als Hundeauslaufflächen ausgewiesen, werden rege genutzt und haben deshalb
entsprechende Gebrauchsspuren. Auch aufgrund der
Bodenbeschaffenheit und der in den letzten Jahren sehr trockenen Witterung ist
das Wachstum der Gräser auf diesen Flächen stellenweise sehr spärlich. Zu 6. Der Magistrat wirbt im Internet für Patenschaften und
steht für entsprechende Anfragen von interessierten Einzelpersonen, Gruppen,
Vereinen oder Institutionen jederzeit zur Verfügung. Das Grünflächenamt als zuständiges Fachamt wird in
der nächsten Zeit einerseits bei der beauftragten Firma eine intensivere
Kontrolle durchführen, andererseits beobachten, ob die festgelegten Pflege- und
Reinigungsgänge der zukünftigen Entwicklung im Gebiet angepasst werden
müssen. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Anregung an den
Magistrat vom 17.09.2019, OM 5144