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Baumpflanzungen

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Zu 1.: Der Magistrat teilt mit, dass in der östlichen Bonameser Straße die Speierlingsallee, die im Laufe der vergangenen Jahre durch abgängige Bäume lückenhaft geworden ist, immer wieder nachgepflanzt wurde, allerdings meist ohne den gewünschten Anwachserfolg. Es wird daher derzeit geprüft, ob anstatt weiterer Nachpflanzungen mit Speierlingsbäumen eine Schutzbepflanzung aus Landschaftsgehölzen zwischen dem verbliebenen Baumbestand eine Alternative darstellt. Dennoch werden im Bereich privater Grundstücke größere Abstände innerhalb der Baumreihen bestehen bleiben, da dort eine Gehölzanpflanzung nicht möglich ist. Zu 2.+3.: Grundsätzlich ist es derzeit nicht möglich für Baumneupflanzungen über das Baumkataster eine differenzierte Auswertung nach Ortsbezirken durchzuführen, da die Datenaktualisierung in den vom Bezirk sowie in der Neubauabteilung gepflanzten Bäumen derzeit noch nicht in einem einheitlichen Prozess erfolgt. Zu 4.: Im gesamten Bezirk Ost gibt es 215 Baumpatenschaften, hierzu zählen auch einige Beetpatenschaften. Leider sind die Patenschaften ebenfalls nicht nach Ortsbezirken aufgeschlüsselt, sodass die genaue Anzahl nicht beziffert werden kann, die auf den Ortsbezirk 10 entfallen. Wenn man aber eine gleichmäßige flächige Verteilung der Anzahl der Patenschaften im Ostbezirk annimmt, dürften es ca. 40 Baumpatenschaften im Ortsbezirk 10 sein. Zu 5.: Werbung wurde im Rahmen der Patenschaftsaktion mit Flyern und Aufrufen in der Presse gemacht. Die Resonanz im gesamten Stadtgebiet war und ist sehr hoch. Zu 6.: Wie es mit der Zusammenarbeit zwischen dem MainÄppelHaus und dem Naturschutzverein Bonames weitergeht kann der Magistrat nicht beantworten, es liegen hierzu keine aktuellen Informationen vor. Zu den Pflanztätigkeiten kann jedoch folgendes mitgeteilt werden: Jedes Jahr bietet das MainÄppelHaus den privaten Streuobstwiesenbesitzern die zentrale Beschaffung von Pflanzware an, die aus ausgewählten standortgerechten, alten Obstsorten besteht. Der Bedarf wird jährlich über die Internetseite des MainÄppelHauses angekündigt (erfolgt in diesem Jahr noch bis Ende September). Der von privaten Streuobstwiesenpächtern bis Oktober gemeldete Bedarf wird seitens des MainÄppelHauses bei einer anerkannten Baumschule beschafft und bis Ende November an die Pächter ausgegeben. Jährlich werden auf diesem Wege rund 200 bis 400 Obstbäume gepflanzt. Das MainÄppelHaus bewirtschaftet neben dem ehemaligen Beratungsgarten am Lohrberg zahlreiche weitere Streuobstflächen um den Lohrberg herum. Auf diesen Flächen werden jährlich zwischen 30 und 50 Bäume zusätzlich gepflanzt.