Verzögerung beim Bau der Kita in der Birminghamstraße in Nied
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Stellungnahme des Magistrats vom 11.02.2013, ST 223
Betreff: Verzögerung beim Bau der Kita in der Birminghamstraße in Nied Zu 1: Im Rahmen der Einsparungen bei den Baukosten für Frankfurter Kindertageseinrichtungen mussten neben der Anpassung der Bau- und Finanzierungsvorlage auch geänderte Bauantragsunterlagen für die Kita Nied Ost erstellt werden. Der Nachtrag zum Bauantrag wurde im Dezember 2012 eingereicht. Die Bau- und Finanzierungsvorlage wird Anfang 2013 in den parlamentarischen Umlauf gegeben. Unter Berücksichtigung des parlamentarischen Geschäftsgangs und vorbehaltlich der Genehmigung durch die Stadtverordnetenversammlung ist mit einem Baubeginn im Sommer 2013 zu rechnen. Zu 2: Ausgehend von einer Bauzeit von ca. 16 Monaten ist die Fertigstellung des Gebäudes Ende 2014 vorgesehen. Die Inbetriebnahme erfolgt anschließend durch die Caritas als öffentlicher Träger der Kindertageseinrichtung. Zu 3: Die Kosten und Planungsgrundlagen in den einzelnen Gewerken der Kita Nied Ost wurden unter Berücksichtigung der Senkung der Baukosten bei Frankfurter Kindertageseinrichtungen überprüft. Daraus ergaben sich unter Anderem folgende Änderungen hinsichtlich der im Ortsbeirat vorgestellten Planung: - Die Gebäudefläche der Kita, insbesondere die Flächen der Nebenräume wie Material-, Büro-, und Putzräume, wurde verringert. - Durch eine Veränderung des Grundrisses verbunden mit einem Raumtausch konnte eine Reduzierung des Fluchtbalkones erreicht werden. - Anstatt der vorgehängten Plattenfassade wird die Fassade nun als Wärmedämmverbundsystem ausgeführt. - Anstelle eines Gründaches kommt ein Kiesdach zum Einsatz, das die Aufstellung einer Photovoltaikanlage ermöglicht. - Weiterhin wurden Einsparungen im technischen Bereich vorgenommen. - Im Außenbereich ist nun als Grundstücksbegrenzung zur Birminghamstraße statt einer Mauer ein Stabgitterzaun geplant und die Materialien der befestigten Flächen wurden verändert. Zu 4: Unter Berücksichtigung der Umplanungskosten verbleibt eine Einsparung in Höhe von ca. 160.000,-€.