Fuß- und Radweg entlang der Straße Am Römerhof II

In Fahrtrichtung Osten gibt es von der Einmündung Europa-Allee an für circa 150 Meter einen Radweg mit 2,0 Meter Breite neben einem Gehweg mit 3,0 Meter Breite. Diese Führung endet und wird als gemeinsamer Geh- und Radweg mit einer Breite von ca. 2,0 Meter bis zur Einmündung der Straße der Nationen weitergeführt. Der gesamte Seitenbereich (Geh- und Radweg sowie anschließendes Grün) mit einer Breite von 5,0 Metern ist Eigentum der Stadt Frankfurt am Main. Der getrennte Geh- und Radweg mit weitgehend ausreichenden Breiten für den Fuß- und Radverkehr könnte entsprechend bis zur Straße der Nationen weitergeführt werden. Voraussetzung dafür ist, den vorhandenen Grünbestand in erforderlichem Umfang zu roden. Etwa auf Höhe der Messeparkhaus-Zufahrt würde eine Engstelle entstehen, da hier vom Maastrichter Ring eine Treppenanlage zum Römerhof führt. Dies wäre allerdings aus Sicht des Magistrats vertretbar. Der Magistrat kann diese Maßnahme in sein Arbeitsprogramm aufnehmen und prüfen, ob die Maßnahme auch aus Umweltgesichtspunkten wie vorgeschlagen umsetzbar ist. Alternativ kann die Herausnahme einer Fahrspur für den Radverkehr geprüft werden. Dies müsste allerdings in einem größeren Kontext erfolgen, da südwestlich angrenzend derzeit eine komplett neue Verkehrsführung für den Bebauungsplan Nr. 936 (s.u.) entwickelt wird. Aufgrund konkurrierender Projekte mit einer höheren Priorität kann der Magistrat eine zeitnahe Bearbeitung jedoch nicht in Aussicht stellen. In Fahrtrichtung Westen gibt es bereits einen gemeinsamen Geh- und Radweg mit einer regelkonformen Breite von durchgängig 3,0 Meter. Generell strebt der Magistrat keine gemeinsamen Geh- und Radwege an. Da der Magistrat in diesem Bereich derzeit nicht mit einem signifikant hohen Fuß- und Radverkehrsaufkommen rechnet, sieht der Magistrat hier keinen Handlungsbedarf. Für die Straße Am Römerhof westlich der Europaallee bestehen bereits umfassende Neuplanungen. Diese werden im Zuge der Erschließung des Neubaugebietes Römerhof / Rebstockbad auf dem Gelände des heutigen Omnibusbetriebshofes umgesetzt (Bebauungsplan Nr. 936). Hier sind zeitgemäße und separierte Infrastrukturen für den Fuß- und Radverkehr vorgesehen. Der Magistrat sieht daher von einer Umgestaltung des Abschnitts zwischen Europaallee und Schmidtstraße im Vorlauf ab.