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Abfallbehälter im Bahnhofsviertel vor Vandalismus schützen und ergänzen

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Unser Dienstleister, die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES), hat bereits im Zuge der Kampagne #cleanffm und in Abstimmung mit zuständigen Stellen zusätzliche Behälter - insbesondere auch im Bahnhofsviertel - angebracht. Vorhandene Behältnisse wurden zudem auf größeres Volumen umgestellt, auch wenn sie teilweise nicht überfüllt waren und Vermüllungssituationen in der Regel auf Fehlnutzung zurückzuführen sind. Die FES kann die Problematik jedoch bestätigen und hat den Schließmechanismus als Antwort darauf bereits dementsprechend verändert. Es wurde festgestellt, dass fest verschlossene Behälter aufgebrochen werden, was in der Summe zu hohen Sachschäden führt. Daher wurden einfache Schließungen verbaut, die zwar leichter zu öffnen sind, aber zumindest nicht zerstört werden können. Beschädigte Papierkörbe werden stets im Rahmen der Leerungen ausgetauscht. Leider gibt es aktuell keine Lösung, um Abfallbehälter komplett vor Vandalismus zu schützen. Anzumerken sei, dass gerade im Bahnhofsviertel Flaschensammler oder Drogendealer Papierkörbe öffnen, letztere, um dort Betäubungsmittel oder Ähnliches zwischenzulagern. Einfacher Vandalismus durch die vorherrschende Obdachlosen- und Drogenszene kann ebenso wenig vermieden werden. Der Vorteil der einfachen Schließmechanismen ist die schnelle und kostengünstige Reparatur. Die auf den Bildern dargestellten Situationen zeigen nächtliche, vorübergehende Zustände - die im Rahmen der täglichen Satzungsreinigungen, beziehungsweise der zusätzlichen Präsenzreinigungen, mit bereits enormem Aufwand behoben werden. Gerne können alle Papierkorbanfragen auch direkt an das Umweltamt (Tel. 069-212-39143; E-Mail: strassenreinigung.amt79@stadt-frankfurt.de) oder an die FES GmbH (Tel. 0800-200-800-70; E-Mail: services@fes-frankfurt.de ) gestellt werden.

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