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Verkehrschaos am Höchster Bahnhof

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Um eine Mobilitätswende zu erreichen, muss ein noch höherer Anteil des Verkehrsaufkommens durch den ÖPNV abgewickelt werden. Der zentrale Busbahnhof unterstützt dieses Ziel und nimmt mit seiner zentralen Lage und der Verknüpfung zum Regional- und Fernverkehr eine bedeutende Rolle ein. Wichtig ist aber auch eine gute Erreichbarkeit der Bushaltestellen beziehungsweise der Straßen in Höchst für den Fußverkehr. Die Anlage der drei Fußgängerüberwege ist sinnvoll und zielgerichtet und wird beibehalten. Zudem waren die aufkommensstarken Querungsbeziehungen des Fußverkehrs in der bestehenden Form integraler Bestandteil der Planung und haben sich aus straßenverkehrsbehördlicher Sicht bewährt. Eine Zusammenfassung zu einer lichtsignalgeregelten Querung ist weder der Bedeutung des Fußverkehrs angemessen noch ist zu erwarten, dass eine der Fußgänger:innenfrequenz angepasste Lichtsignalanlagen-Steuerung mit auskömmlichen Grünzeiten für mehr Durchflusskapazität des Kraftfahrzeugverkehrs sorgen würde. Bei nicht auskömmlichen Grünzeiten für den Fußverkehr steigt erfahrungsgemäß der Anteil an ungesicherter Querung und "Rotläufer:innen". Die Sicherheit des Fußverkehrs ist hier in der Gesamtschau höher zu bewerten als die Leichtigkeit des Kraftfahrzeugverkehrs. Der Anregung kann daher nicht entsprochen werden.

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