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Radwegverbindung Schillerstraße, Eschersheimer Turm bis Bockenheimer Anlage

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 21.09.2018, ST 1896 Betreff: Radwegverbindung Schillerstraße, Eschersheimer Turm bis Bockenheimer Anlage Die Verkehrsflächen rund um den Eschenheimer Turm sind aufgrund des Zusammentreffens verschiedener mehrspuriger Straßen Bestandteil einer teils äußerst komplexen Verkehrsführung. Derzeit kann der Radverkehr von der Großen Eschenheimer Straße kommend als indirekter Linksabbieger - parallel zum Cityring - über die gemeinsame Fußgänger- und Radfurt über die Straße "Eschenheimer Tor" in die westlich führenden Wallanlagen fahren. Die in diesem Zuge entstehende Wartezeit auf den Verkehrsinseln ist aufgrund der Signalsteuerung derzeit nicht anders zu realisieren. Wem die Route über die Goethestraße oder alternativ über die Freßgass' zu umwegig erscheint, hat zusätzlich noch die Möglichkeit, über die Taubenstraße und die nördliche Börsenstraße an die Fußgängerampel über die Hochstraße westlich des Hilton-Hotels zu gelangen, von der man in die angrenzenden Wallanlagen gelangt. Da sich die Attraktivität einer Radverbindung aus verschiedenen Faktoren zusammensetzt, die von den Verkehrsteilnehmenden subjektiv sehr unterschiedlich bewertet werden, kann in der Regel nicht allen Belangen Rechnung getragen werden. Während die heutige Führung für einzelne Radfahrende als sicher bewertet wird, ist sie doch mit längeren Wartezeiten verbunden und aufgrund der Vielzahl an Radfahrenden und der geringen Aufstellflächen zu gewissen Tageszeiten wenig leistungsfähig. Eine hinsichtlich der Fahrgeschwindigkeit schnelle Verbindung ist hingegen für geübte, sichere Radfahrende im Zuge der Kfz-Führung möglich, auch wenn hier Wartezeiten an den Signalanlagen anfallen können und eine Nutzung der Straße "Bockenheimer Anlage" aufgrund des Straßenverlaufs mit einem Umweg verbunden ist. Die Herstellung der geforderten, attraktiven Radverbindungen von der Schiller- oder der Stiftstraße über den Anlagenring zur Alten Oper ist somit ohne bauliche Veränderungen bzw. einen größeren Eingriff in die Signalsteuerung und ohne eine Umorganisation der Verkehrsflächen im Bereich des Eschenheimer Turms nicht möglich. Hierfür stehen derzeit nicht genügend Ressourcen (finanziell und personell) zur Verfügung. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 05.06.2018, OM 3238

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