Verkehrssituation Römischer Ring - langfristige Maßnahmen
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S
A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 18.09.2017, ST
1827
Betreff: Verkehrssituation
Römischer Ring - langfristige Maßnahmen Zu 1.: Die Parkplätze sind baulich bereits als
Längsparkplätze hergestellt worden. Eine Änderung ist daher nicht mehr
möglich. Der verbleibende
Restbereich des Römischen Ringes bis zur Westlichen Einfahrt in die Pariser
Straße soll in den nächsten Wochen bis zur derzeitigen
Baustelleneinrichtung ebenfalls gemäß der Erschließungsplanung hergestellt
werden. Auch hier wird aufgrund der örtlichen Platzverhältnisse die Errichtung
von Schrägparkplätzen nicht gegeben sein. Zu 2.: Der Magistrat befürwortet und fördert aktiv, dass
Eltern ihre Kinder nicht mit dem Auto zum Kindergarten oder zur Schule bringen
(Stichwort Elterntaxi), sondern dass der Weg zu Fuß oder ggf. auch mit dem
Fahrrad zurückgelegt wird. Dies hat viele Vorteile: - Bewegung macht Freude und fördert die motorische
Entwicklung. - Auf dem Weg
zur Kita gibt es viel zu entdecken. - Zugeparkte Gehwege und Zebrastreifen,
Zweite-Reihe-Parker und Raser gehören zu den täglichen Gefahren, denen Kinder
im Umfeld von Kindergärten und Schulen ausgesetzt sind. Das erhöhte
Verkehrsaufkommen sorgt für ein größeres Gefahrenpotential. - Nicht zuletzt gelangen weniger
Schadstoffe in die Luft, wenn das Elterntaxi morgens und nachmittags einfach
stehen bleibt.
Der Magistrat bittet den
Ortsbeirat auch vor dem Hintergrund, dass es sich um eine
Stadtteilkindertagesstätte handelt, um Verständnis, dass die angeregten
Kurzzeitparkplätze nicht eingerichtet werden. Zu 3.: Der Römische Ring befindet sich in einer Tempo
30-Zone, die an der Pariser Straße ihren Beginn/Ende hat. Eine Wiederholung der
zulässigen Höchstgeschwindigkeit innerhalb der Zone ist hier nicht vorgesehen.
Die Aufpflasterung vor der Kita hat bereits eine geschwindigkeitsmindernde
Wirkung. Daher wird von weiteren Beschilderungs- und Markierungsmaßnahmen
abgesehen. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Anregung an den
Magistrat vom 13.06.2017, OM 1786