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Unnötige Wartezeit der Straßenbahn im Bereich Lange Straße, Schöne Aussicht, Ignatz-Bubis-Brücke

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Der Magistrat unterstützt die Forderung des Ortsbeirates. Es sollten an dem Knoten alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, damit Straßenbahnen möglichst ohne Verlustzeiten die Signalanlage passieren können. Die Bevorrechtigung, bzw. Beschleunigung der Straßenbahn, sorgt nicht nur für einen pünktlichen, stabilen und damit attraktiven Straßenbahnbetrieb, sondern ist darüber hinaus auch die Voraussetzung für mögliche Fahrzeitreduzierungen und Kosteneinsparungen. Die genannte Lichtsignalanlage wird bereits heute verkehrsabhängig geschaltet. Alle Verkehrsströme, außer Straßenbahn und die Blindensignale, erhalten zyklisch ihre Freigabe. Die Freigabezeiten für die Straßenbahn und für die Blindensignale müssen angefordert werden. Straßenbahnen, die sich über Funktelegramme anmelden, werden im Erlaubnisbereich ihres Rahmensignals freigeschaltet. Eine automatische Bevorrechtigung der Straßenbahn besteht demzufolge schon heute. Aufgrund der Komplexität des Knotens, bedingt durch die gemeinsame Schaltung mit der Flößerbrücke / Oskar-von-Miller-Straße, können vereinzelt kurze Wartezeiten für die Straßenbahn auftreten. Im Rahmen des Radentscheids ist vorgesehen, dass die gesamte Signalanlage Flößerbrücke - Obermainanlage - Schöne Aussicht - Lange Straße - Ignatz-Bubis-Brücke verkehrstechnisch überprüft wird. In diesem Zuge wird durch den Magistrat eine mögliche Optimierung der Straßenbahnsignalisierung angestrebt.