Verbesserung der Verkehrssituation in der Töngesgasse, Hasengasse und im Holzgraben

Der Magistrat begrüßt die Anregung. Eine Aufwertung der Töngesgasse und der nördlichen Hasengasse als Fahrradstraße erhöht zweifelsohne die Akzeptanz dieser Strecke als Alternative zur Radverkehrsverbindung über die Zeil. Auch die Straßen im Umfeld können ihre Aufenthaltsqualität durch eine Aufwertung des Rad- und Fußverkehrs steigern. Von dieser Umgestaltung können auch Handel, Dienstleistung und Gastronomie profitieren. Derzeit ist geplant, in ämterübergreifender Abstimmung und in Zusammenarbeit mit verschiedenen Interessensvertretern (Einzelhandelsverband, Wirtschaftsförderung), ein verkehrliches Gesamtkonzept für die Innenstadt zu entwickeln. Darin finden auch die genannten Punkte Berücksichtigung. Der Magistrat verweist in diesem Zusammenhang auf die Stellungnahme ST 101/2020 ("Öffnung der Innenstadt zum Main"). Für den Holzgraben wurde bereits eine Vorplanung (Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 29.06.2017, § 1558 zur M 99/2017) beschlossen. Diese beinhaltet unter anderem eine Verkehrsberuhigung verbunden mit Verbesserungen für den Fußverkehr. Darüber hinaus verweist der Magistrat auf den Bericht des Magistrats B 187/2020 ("Mehr Platz und Lebensqualität für alle - vernünftige Platzverteilung in der Weißadlergasse"). Auch hier geht es um die Verbesserung der innerstädtischen Aufenthaltsqualität.