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Erinnerung: Ausbau der Station und des Park-and-ride-Parkplatzes "Kalbach"

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Vorläufige Stellungnahme: Stand des Ausbaus des Park-and-ride-Platzes: Zum Stand des Ausbaus des Park-and-ride-Platzes an der U-Bahn-Station "Kalbach" verweist der Magistrat auf seine Stellungnahme, ST 1599/21, zur OM 6601/20. Auf der für den Park-and-ride-Platz benötigten Fläche stehen 17 Platanen. Die Bäume sind teilweise mehr als 50 Jahre alt, nicht ausgewachsen, gesund und vital. Der bereits angehobene Asphaltbelag mit Rissbildung zeigt bereits bei einigen Bäumen wie weit sich der Wurzelraum erstreckt. Nach visueller Prüfung durch den Baumsachverständigen wurde empfohlen, Bautätigkeiten - mindestens im Kronentraufbereich - zu vermeiden, um die Baumgesundheit zu erhalten. Zur Klärung der Lage der Baumwurzeln sind noch weitere Untersuchungen erforderlich. Der Magistrat geht jedoch davon aus, dass sich nur eine geringe Anzahl an Stellplätzen mit einem erheblichen Mehraufwand und höheren Kosten realisieren lässt. Gleichzeitig wurden in den Baumkronen Saatkrähennester festgestellt, die ebenfalls in die Betrachtung mit einbezogen werden müssen. Der Magistrat weist außerdem darauf hin, dass es derzeit Überlegungen gibt, den Standort für die neue Feuerwache Nord zu nutzen. Errichtung einer Toilettenanlage: Der Magistrat erarbeitet derzeit ein städtisches Toilettenkonzept. In diesem Zusammenhang werden auch die Möglichkeiten am Park-and-ride-Parkplatz an der U-Bahnstation Kalbach bewertet. Einrichtung einer E-Auto-Ladestation: Der Ausbau der Ladeinfrastruktur in Frankfurt am Main ist eine wichtige Voraussetzung für eine zügige Etablierung von Elektrofahrzeugen. Mehr Elektrofahrzeuge steigern die Wirtschaftlichkeit der Ladeinfrastruktur und mehr Ladeinfrastruktur steigert die Attraktivität für Elektrofahrzeuge. Aktuell liegen dem Magistrat mehr als 1300 Anträge zur Errichtung von Elektroladestationen auf öffentlicher Fläche von verschiedenen gewerblichen Anbietern vor - bei steigender Tendenz. Die Anträge befinden sich derzeit in der straßenrechtlichen und technischen Prüfung durch die beteiligten Fachämter. Generell sind Park-and-ride-Plätze für den wirtschaftlichen Betrieb von E-Ladesäulen eher ungeeignet, da Fahrzeuge dort meist für längere Zeit abgestellt werden. Während dieser Zeit können dann andere Fahrzeuge nicht aufgeladen werden. Die Mainova AG hat in der Heinrich-Lanz-Allee einen Standort für Ladesäulen geprüft. Mittlerweile wurde dieser Standort gestattet, sodass in der Heinrich-Lanz-Allee ein Schnellladehub mit vier 150kW Ladepunkten entstehen wird. Die Umsetzung ist für das erste Quartal 2022 geplant. Zusätzliche Wartehallen zum Schutz vor der Krähenkolonie: Der Aufbau der zusätzlichen Wartehallen an der Station "Kalbach" war zunächst für den Sommer 2021 geplant. Die Wartehallen werden von Hessen Mobil gefördert, daher muss der noch der Zuschussbescheid abgewartet werden. Dieser liegt voraussichtlich im Herbst 2021 vor. Ein Aufbau der Wartehallen ist jetzt im Winter 2021, also vor der nächsten Brutperiode, geplant.