Skip to main content Skip to navigation Skip to footer

Kreuzung Varrentrappstraße/Emil-Sulzbach-Straße sicherer gestalten

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Zu 1.: Die geforderte Haltelinie oder "Blockmarkierung" kann laut Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) und dem entsprechenden Erlass nicht in Tempo-30 Zonen markiert werden. Der Kreuzungsbereich ist sehr großzügig gestaltet, wodurch es aufgrund der Breite zu überhöhten Geschwindigkeiten kommt. Zudem werden die erforderlichen Sichtbeziehungen durch Falschparkende zugestellt. Diese beiden Faktoren zusammen verschärfen die Konfliktlage. Um das Problem zu entschärfen, wurden bereits Sperrflächen markiert, mit mäßigem Erfolg. Die Sperrflächen mittels Poller oder Fahrradabstellbügel gegen Befahren und Beparken zu sichern, wäre eine Möglichkeit. Aufgrund der Größe der Sperrflächen wird allerdings davon abgeraten. Der Magistrat prüft, ob ein bauliche Lösung gefunden werden kann. Zu 2.: Die Örtlichkeit befindet sich innerhalb des Bewohnerregelungsbereichs Nr. 12 und wird innerhalb der Dienstzeit regelmäßig durch die Kräfte der Städtischen Verkehrspolizei überwacht. Seit Beginn des Jahres wurden an der Kreuzung insgesamt 39 Fahrzeuge verwarnt. Bei Kontrollen sind lediglich "Momentaufnahmen" möglich, in denen nicht zwingend auch ein Parkverstoß festgestellt werden kann. Die Emil-Sulzbach-Straße befindet sich in einer Tempo-30-Zone (Zeichen 274.1). Innerhalb dieser Zonen können Geschwindigkeitskontrollen nur durchgeführt werden, wenn alle Zufahrtsstraßen mit dem Zeichen 274.1 "Beginn einer Tempo-30-Zone" beschildert sind. Da eines dieser Zeichen nicht vorhanden ist, können zurzeit keine Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden. Sobald das Verkehrszeichen angebracht wurde wird eine Testmessung durchgeführt.

Verknüpfte Vorlagen