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Verlegung des Bushalteplatzes Saalburgstraße

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 03.02.2014, ST 164 Betreff: Verlegung des Bushalteplatzes Saalburgstraße Die Anregung, den Bushalteplatz in der Saalburgstraße vor das Postamt in der Saalburgallee zu verlegen, wurde vom Magistrat geprüft. Die Untersuchung hat ergeben, dass eine Verlegung des Warteplatzes vor die Post mit Leerfahrten von beträchtlichem Ausmaß verbunden wäre, da die erste Wendemöglichkeit für die Busse jenseits der Kreuzung Saalburgallee/ Wittelsbacher Allee zur Verfügung stünde. Die Wendefahrten würden, nicht nur wegen des relativ langen unproduktiven Weges, sondern auch wegen der damit verbundenen verhältnismäßig langen Fahrtzeit erhebliche Kosten in Höhe von ca. 250.000,- Euro verursachen, die angesichts der nur begrenzt zur Verfügung stehenden öffentlichen Mittel nicht zu vertreten wären. Um eine Lösung für die wartenden Busse der in Bornheim-Mitte endenden Linien vor dem Postamt in der Saalburgallee zu schaffen, wäre ferner eine 54 Meter lange Warteposition erforderlich. Da die heute an der Stelle vorhandenen Parkplätze in der Regel von Kurzzeitparkern genutzt werden, wäre damit zu rechnen, dass die Bus-Wartepositionen auch weiterhin von Kunden der Deutschen Post genutzt würden, die die Fahrt zu den ggf. vorhandenen Kundenparkplätzen im Hof des Postamts als zu unvorteilhaft empfinden würden. Dadurch würde es zu Verkehrsbehinderungen und Konflikten auf der Saalburgallee kommen. Darüber hinaus wäre für die Einrichtung einer Buswarteanlage am vorgeschlagenen Ort die Schaffung von Toilettenanlagen für die Fahrerinnen und Fahrer geboten, womit ebenfalls wieder Kosten entstünden. In der Saalburgstraße können dagegen die in der nahe gelegenen U-Bahn-Station "Bornheim Mitte" vorhandenen sanitären Anlagen genutzt werden. Zudem hat dort das Fahrpersonal durch die zahlreichen Einzelhandelsgeschäfte die Möglichkeit zur Selbstversorgung während der Pausen. Vor diesem Hintergrund wird eine Verlegung des Bushalteplatzes nicht weiterverfolgt. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 24.09.2013, OM 2512

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