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Hochhäuser südlich Robert-Mayer-Straße begrenzen

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 06.12.2013, ST 1640 Betreff: Hochhäuser südlich Robert-Mayer-Straße begrenzen Die Anordnung der Hochhäuser südlich der Robert-Mayer-Straße wird als städtebaulich sinnvoll angesehen. Sie schließen an die bereits bestehende Hochhausgruppe um die Ludwig-Erhard-Anlage (Messeviertel) an. Die Ensemblewirkung der Hochhäuser ist Ausdruck intensiver Nutzung und Zeichen einer kompakten Stadt. Die bauliche Verdichtung wird dahingehend gesteuert, sie an innerstädtischen, gut durch den ÖPNV erschlossenen Standorten zu bündeln. Mit der Konzentration der Hochhäuser in einer Gruppe gelingt es darüber hinaus, für den übrigen Planungsbereich eine maßvolle und einheitliche Höhenentwicklung sicher zu stellen sowie ein vergrößertes Angebot an öffentlichen Freiflächen zu schaffen. Mit der Ausweisung möglicher Hochpunkte entspricht der Bebauungsplanentwurf dem im Rahmen der Planungswerkstätten erarbeiteten Konsensplan. Im Falle einer Realisierung der Hochhausbebauung südlich der Robert-Mayer-Straße wird die Sichtlinie zwischen Sternwarte und Marriott Hotel überschritten werden. Diese wird aber auch bereits durch den Bestand des AFE- Turms überschritten. Der Bebauungsplanentwurf reagiert auf die Nutzung der Sternwarte gegenüber der ursprünglichen Rahmenplanung dahingehend, dass die Platzierung der Hochpunkte innerhalb des Baufeldes Ecke Robert-Mayer-Straße/ Senckenberganlage weitestgehend nach Süden verschoben wurden, um Beeinträchtigungen zu minimieren. Die Planungen sind in Abstimmung mit der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft erfolgt, die, nach Kenntnisstand des Magistrats, kompensatorisch den Bau eines Planetariums vor Ort vorsehen wird. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung vom 04.03.2013, OA 338

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