Zweite weiterführende Schule im Frankfurter Norden

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 06.11.2015, ST 1591 Betreff: Zweite weiterführende Schule im Frankfurter Norden Mit der Infrastrukturplanung der Stadtentwicklungsmaßnahme Riedberg wurden seinerzeit durch das Bildungsdezernat vier Grundstücke zur Errichtung von zwei Grundschulen und zwei weiterführenden Schulen gesichert. Auf drei Grundstücken sind die geplanten Schulen entstanden. Auf dem vierten Grundstück an der Gräfin-Dönhoff-Straße steht die Pavillonanlage der gymnasialen Oberstufe, einer Außenstelle der Max-Beckmann-Schule in Bockenheim. Das Grundstück ist trotz der bestehenden Pavillonanlage entwicklungsfähig. Der von der Stadtverordnetenversammlung am 16.07.2015 beschlossene integrierte Schul-wicklungsplan sieht vor, dort eine vierzügige integrierte Gesamtschule zu errichten. Damit wird ein wohnortnahes und regional ausgewogenes Schulangebot geschaffen. Die Schulform IGS beinhaltet alle Bildungsgänge und ergänzt die in den nördlichen Stadtteilen bereits vorhandenen Bildungsangebote. Zudem soll die neue Schule im Sinne der Stadt Frankfurt als eine der hessischen Modellregionen für Inklusive Bildung das Sprachheilprofil der Weißfrauenschule (Förderschule mit dem Schwerpunkt Sprachheilförderung) als Regelschule weiterführen. Eine weitere gymnasiale Oberstufe als wohnortnahe Anschlussoption zur Erlangung der Hochschulreife ist in der Region Mitte-Nord des Schulentwicklungsplanes in unmittelbarer Nachbarschaft zur integrierten Gesamtschule Carlo-Mierendorff vorgesehen. Der beschlossene integrierte Schulentwicklungsplan liegt inzwischen dem Hessischen Kultusministerium zur Zustimmung vor. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 06.02.2015, OM 3843