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Graffiti-Galerie an der S-Bahn-Station "Galluswarte" zusammen mit Akteuren aus dem Gallus erneuern

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Der Magistrat und das DB Bahnhofsmanagement Frankfurt am Main begrüßen die angeregte Aufwertung der Station Frankfurt (Main) Galluswarte. Die Station wurde 2020/21 im Innenbereich mit einer Künstlerin im angesprochenen Stil der modernen Street-Art verschönert. Die Künstlerin hat bereits einige Projekte mit Jugendlichen und Kindern umgesetzt. Auf diese Künstlerin zurückzugreifen brächte den Vorteil, dass die Innengestaltung mit der Außengestaltung der Fassaden in Einklang gebracht werden kann. Darüber hinaus trägt die Neugestaltung der Graffiti-Galerie, im Rahmen eines partizipativen Prozesses, zur Identifikation der Bewohner:innen mit ihrem Stadtteil bei, stärkt den Zusammenhalt untereinander und schafft einen Begegnungsort sowie eine Plattform für einen gemeinsamen Austausch zur Kunst. Alle Beteiligten des #rockthewall-Workshops haben sich für die Neugestaltung der Graffiti-Galerie und einer damit verbundenen Zusammenarbeit ausgesprochen. Zu den Beteiligten gehören das QM Gallus, das Gallus-Zentrum, der Jugendmigrationsdienst des Internationalen Bundes (IB) im Quartier, die Bildungswerkstatt des IB, die Jugend- und Kultur-Werkstatt Falkenheim, die Offene Kinder- und Jugendarbeit im Mehrgenerationenhaus Frankfurt sowie die Schulsozialarbeit der Paul-Hindemith-Schule. Eine Beteiligung weiterer Akteure aus dem Stadtteil, beispielsweise des Sozialraumbezogene Jugendhilfeangebote der Günderrodeschule und Hellerhofschule (Träger IFZ e.V.), ist denkbar. Um das angeregte Projekt anzustoßen, wird der Magistrat die Deutsche Bahn entsprechend kontaktieren. Zur Unterstützung und Darstellung des Engagements vor Ort wäre eine entsprechende Anfrage durch den Ortsbeirat direkt an die DB Immobilien GmbH sicherlich förderlich.