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Ein Integriertes Versorgungszentrum (IVZ) im Lyoner Quartier etablieren

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Dem Magistrat der Stadt Frankfurt am Main ist eine gute Bevölkerungsfürsorge besonders wichtig. Die bevölkerungsnahe medizinische Versorgung wird daher befürwortet und ist von grundlegender Bedeutung für Gesundheit und Lebensqualität der Bewohnerschaft eines Stadtteils. Die Vorteile von Versorgungszentren beziehungsweise Ärztehäusern lassen sich bestätigen. Kurze Wege können zu schnellerem Informationsaustausch führen und so die Bevölkerungsversorgung optimieren. Die Verteilung der Zulassungen für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte wird allerdings durch die Kassenärztliche Vereinigung Hessen geregelt, die die Versorgung der gesetzlich Versicherten sicherstellt. Sie übernimmt den Krankenkassen und ihren Verbänden gegenüber die Gewähr dafür, dass die Versorgung den gesetzlichen und vertraglichen Erfordernissen entspricht, der sogenannte Sicherstellungsauftrag. Der nun im parlamentarischen Prozess behandelte Entwurf des Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes (GVSG) enthält vormalige Ausführungen zu den Themen "Gesundheitskiosk", "Versorgungszentren" oder "Gesundheitsregionen" nicht mehr. Es bleibt daher abzuwarten, welche Möglichkeiten für Kommunen durch anstehende Gesetzesvorhaben wie der Krankenhausreform geschaffen werden und wie deren Finanzierung geregelt sein wird.

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