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Bau einer Radfahrer- und Fußgängerbrücke über die Nidda; Verlängerung der Radroute 10

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 10.09.2012, ST 1481 Betreff: Bau einer Radfahrer- und Fußgängerbrücke über die Nidda; Verlängerung der Radroute 10 Der Magistrat hält an der Niddaquerung entsprechend der von der Stadtverordnetenversammlung beschlossenen Radroutenplanung (§ 2986/07, Ziff. 2) sowie der Anregung des Ortsbeirats 6, OA 513/07 Ziff. 2.b) und 2.c) mit einer Brückenquerung südlich der S-Bahn fest und begründet dies wie folgt: ● Die Radroute südlich der S-Bahn führt durch Siedlungsgebiet oder an siedlungsnaher Wohnbebauung entlang. Eine Route nördlich der Taunusbahn verläuft überwiegend abseits durch unbewohnte Randgebiete. Diese Alternative bietet gegenüber der Route durch die besiedelte Wohnlage eine geringe bzw. keine soziale Sicherheit und wäre für einen Teil der Fahrrad fahrenden Bevölkerung zu dunklen Tageszeiten nur eingeschränkt nutzbar. ● Eine südliche Linienführung entsprechend der Radroutenplanung ist im Sinne der Nahmobilität vorteilhafter, da sie die Anbindung der westlich gelegenen Wohnsiedlungen an die S-Bahnstation Nied erheblich verbessert. ● Die Verbindungen zwischen Helene-Lange-Schule und den Siedlungen südlich der S-Bahn und Taunusbahn sind durch die geplante Querung im Süden und die Bahnquerungen im Zuge der Holzlachstraße gleichermaßen gegeben. ● Unmittelbar nördlich der Taunusbahn ist zwischen Holzlachstraße und Nidda zwar ein unbefestigter Weg vorhanden, allerdings befindet sich dieser nicht in städtischem Eigentum. Er führt senkrecht über dutzende "handtuchbreite" Grundstücke. Damit ist nicht gewährleistet, zeitnah die rechtlichen Grundlagen für eine Asphaltierung dieses Weges herstellen zu können. ● Im Zuge des anstehenden Umbaus des Höchster Wehrs entsteht eine weitere, als Ersatz des früheren, nördlich des heutigen Wehrstegs vorgesehene barrierefreie Querung für Fußgänger und Radfahrer, die als gut nutzbare Verbindung die Siedlungsquartiere "Mittlerer Sand" erschließt. Die Entscheidung zu diesem Brückenstandort wurde im Rahmen des damaligen Planungsprozesses zum Wehrumbau intensiv beraten und aufgrund der guten Verbindung zwischen Sossenheim, der Siedlung "Mittlerer Sand" und Nied sowie zur S-Bahnstation favorisiert. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung vom 13.09.2011, OA 70