Schaffung zusätzlicher Parkmöglichkeiten in und um die Martin-May-Straße und die David-Stempel-Straße

Die Flächen für Parkplätze sind in diesem Bereich bereits vollständig erschöpft. Das betrifft sowohl die Bewohnerparkplätze als auch die freien Parkplätze. Bei einer Ortsbesichtigung konnte auch keine weitere Möglichkeit erkannt werden, sinnvoll neue Parkplätze zu schaffen. Um der Konkurrenz der Nutzungsansprüche und den weiteren verkehrlichen Problemen einer wachsenden Großstadt Rechnung zu tragen, wird nur eine Änderung des Mobilitätsverhaltens zielführend sein. Um diesen Wechsel - weg vom motorisierten Individualverkehr hin zum Nahverkehr und Fußgänger- und Radverkehr - zu ermöglichen, ist eine Angebotsplanung für die umweltfreundlichen Verkehrsmittel erforderlich. Da die Flächen in der Stadt begrenzt sind, wird dies nur zu Lasten des motorisierten Individualverkehrs möglich sein. Auch mit dem Beschluss zur flächendeckenden Parkraumbewirtschaftung hat der Magistrat bereits erste Maßnahmen beschlossen, um Pendlerströme zu reduzieren bzw. diese auf umweltfreundliche Verkehrsmittel zu verlagern. Langfristig wird sich hier eine Entspannung ergeben, wenn das Bewohnerparkkonzept analog zum Stadtteil Bornheim auf bewirtschaftetes Parken umgestellt wird.