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Überprüfung sämtlicher Rolltreppen an den Stationen der Linien U 6 und U 7 vom "Kirchplatz" bis zum "Zoo" und ggf. sukzessiver Austausch aller alten störungsanfälligen Anlagen

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 05.08.2019, ST 1412 Betreff: Überprüfung sämtlicher Rolltreppen an den Stationen der Linien U 6 und U 7 vom "Kirchplatz" bis zum "Zoo" und ggf. sukzessiver Austausch aller alten störungsanfälligen Anlagen Die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (VGF) betreibt in den unterirdischen Stationen in Frankfurt insgesamt 270 Fahrtreppen - davon 128 in den Stationen Kirchplatz bis Zoo entlang der U6/U7. Das Durchschnittsalter dieser Anlagen beträgt 17,5 Jahre. Zur systematischen Senkung des Anlagenalters betreibt die VGF bereits seit 2004 ein Erneuerungsprogramm für Fahrtreppen. In diesem Rahmen wurden bisher 171 Fahrteppen komplett ausgetauscht oder modernisiert. Die Reihenfolge der Erneuerungen wird durch das Alter und die Frequentierung der Fahrtreppen bestimmt. Die Stationen entlang der C-Strecke sind mit einer Inbetriebnahme 1986 verhältnismäßig jung. Entsprechend waren bisher diverse Fahrtreppen an anderen Stationen höher priorisiert. Dennoch wurden auch im angefragten Abschnitt bereits 76 Fahrtreppen erneuert, größtenteils an den Stationen Hauptwache und Konstablerwache, aber auch teilweise an der Bockenheimer Warte und der Alten Oper sowie alle Anlagen am Kirchplatz. Derzeit werden jährlich ca. 4,5 Mio. Euro aufgewendet um im Schnitt 12 Fahrtreppen pro Jahr zu erneuern. Eine größere Anzahl von Erneuerungen ist aus verschiedenen Gründen wie beispielsweise Kosten, Betrieb, Brandschutz oder Fertigungszeiten für die Fahrtreppen nicht über mehrere Jahre realisierbar. Um eine optimale Verfügbarkeit der Fahrteppen zu gewährleisten, beschäftigt die VGF für die Wartung und Instandhaltung zwei Meistereien mit insgesamt zweiundzwanzig Personen. Alle Fahrtreppen der VGF werden in monatlichen Turnussen gewartet. Die Stillstandzeiten der Anlagen liegen bei unter 3% der Laufzeit. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung vom 25.03.2019, OA 386