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Quietschgeräusche der Stadtbahn Höhe Walter-Abschlag-Weg/Buber-Neumann-Weg

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Während einer Bogenfahrt neigen Schienenfahrzeuge grundsätzlich zu Quietschgeräuschen. Dieses Phänomen ist systembedingt und kann durch eine Intensivierung der Wartung, die bei der Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (VGF) bereits jetzt schon auf einem sehr hohen Niveau liegt, kaum beeinflusst werden. Das Kurvenquietschen ist ein komplexer technischer Vorgang mit einer Vielzahl von veränderlichen Parametern. Allgemeingültige Lösungen für dieses Phänomen sind insofern nicht gegeben. Durch den Einsatz von zusätzlichen Einrichtungen, wie Schienenschmieranlagen und Rad-Schallabsorber unter günstigen Bedingungen können Schallemissionen gemindert werden. Die VGF setzt bereits seit längerem auf diese beiden Technologien. Die VGF prüft derzeit die Möglichkeit in dem betreffenden Bogen stationäre Schmieranlagen bzw. Schienenstegdämpfer einzusetzen. Diese Maßnahmen sind jedoch genehmigungspflichtig und nehmen eine längere Bearbeitungszeit in Anspruch. Die verwendete Oberbauform entspricht den allgemein anerkannten Regeln der Technik und kann nicht ohne weitere umfangreiche Planungs- und Genehmigungsverfahren verändert werden. Eine Prüfung hinsichtlich der Schienenrandbepflanzung mit Hecken hat ergeben, dass eine Hecke kaum Schallschutz bietet und die Luftschallausbreitung nur durch massereiche Stoffe (wie z. B. Beton) signifikant beeinflusst werden kann.

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