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Radverkehr zügiger und sicherer machen - Beschilderung im Labyrinth des Ratswegkreisels

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 23.07.2018, ST 1308 Betreff: Radverkehr zügiger und sicherer machen - Beschilderung im Labyrinth des Ratswegkreisels Eine flächendeckende Radwegweisung im Frankfurter Stadtgebiet wurde bereits beschlossen. Im Frankfurter Westen ist diese teilweise bereits umgesetzt worden. Zurzeit sind die Planungen für die Beschilderungen im Norden der Stadt im Gang. Planungen und Realisierung für den östlichen und südlichen Bereich sollen direkt im Anschluss erfolgen. Hierzu zählt auch der für den Radverkehr kritische Bereich des Ratswegkreisels. Im Rahmen des Radwegweisungsprojekts ist die Ausführung voraussichtlich für das Jahr 2019 vorgesehen. Das Anbringen von Spiegeln kann grundsätzlich zu mehr Verkehrssicherheit beitragen. An mehreren Eisenbahnunterführungen entlang der Main-Weser-Bahn unterstützen derartige Installationen das konfliktfreie Miteinander von Fuß- und den Radverkehr. Allerdings ist zu bedenken, dass am Ratswegkreisel die Verkehrsspiegel für den Kraftverkehr auszulegen wären. Durch Witterungseinflüsse sowie Zerrbilder und damit verbunden Fehleinschätzungen können Gefahrensituationen entstehen. Passanten, insbesondere Kinder wegen ihrer geringen Körpergröße, sowie Fahrradfahrende können schlecht zu erkennen sein bzw. übersehen werden. Wenn Fahrzeuge aufgrund der scheinbar freien Sicht zu einem zügigen Verlassen der Ausfahrt verleitet werden, ist eine nicht zu unterschätzende Unfallquelle gegeben. Außerdem ist die Gegend um den Ratswegkreisel ein bekanntes Revier für "Graffiti Sprayer". Spiegel könnten daher häufig besprüht und damit unbrauchbar werden. Das Anbringen von Verkehrsspiegeln an allen 90-Grad-Abbiegungen wird deshalb vom Magistrat nicht befürwortet. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 10.04.2018, OM 2973