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Verkehrssicherheit im Rebstockquartier verbessern

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Zu 1.: Die Thematik ist dem Magistrat bekannt. Aufgrund der konstant hohen Beschwerdelage wurde hier bereits eine Betrachtung vorgenommen, ob die geforderte Lösung möglich ist. Leider können aufgrund der Verkehrsbelastung, sowie der vorliegenden Knotenpunkt- und Streckengeometrie bestandsnah keine Verbesserungen für den Radverkehr erfolgen. Konkret wäre in Hinblick auf die Verkehrsmengen vor allem die Abendspitze im Falle von nur einer verbleibenden Kfz-Spur problematisch. Das Rückstaupotential ist hier so hoch, dass Rückstauungen in den Katharinenkreisel nicht ausgeschlossen werden können. Nach der Ampel an der Leonardo-Da-Vinci-Allee müsste zudem eine Verflechtung mit dem Kfz-Verkehr oder eine Rückführung in den Seitenraum stattfinden, da es an der nachfolgenden Signalanlage einen separat signalisierten Linksabbieger gibt, wodurch die Spuraufteilung bestehen bleiben muss. Der Anregung kann in diesem Punkt derzeit nicht entsprochen werden. Zu 2.: Aufgrund der OM 5138 wird die Signalanlage derzeit ohnehin überplant, in diesem Zuge wird die Thematik aufgenommen und geprüft. Nach erster Betrachtung scheint die Umsetzung mit einer eigenen Phase, welche aus signaltechnischer Sicht erforderlich wäre, möglich. Die Umsetzung neuer Signalstandorte bedarf jedoch auch einer baulichen Prüfung, sowie einem gewissen zeitlichen Vorlauf. Daher wird der Anregung unter Vorbehalt entsprochen. Zudem beabsichtigt der Magistrat, die südliche Fußgängerfurt mittels Kombimasken auch für den Radverkehr freizugeben. Eine legale Befahrung der Relation aus dem neuen Rebstockpark in Richtung Zeppelinpark oder umgekehrt kann dann schon vorab ermöglicht werden.

Verknüpfte Vorlagen