Stromeinsparmöglichkeiten bei der Straßenbeleuchtung ausloten

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 04.11.2011, ST 1157 Betreff: Stromeinsparmöglichkeiten bei der Straßenbeleuchtung ausloten Zu 1. Der jährliche Energieverbrauch der elektrischen Straßenbeleuchtung beträgt ca. 28.000 MWh Strom, was ca. 0,6% des gesamten Stromverbrauchs der Stadt Frankfurt entspricht. Zu 2. Das Angebot der Deutschen Energie Agentur GmbH (dena) ist dem Magistrat bekannt. Zahlreiche dort getroffene Empfehlungen werden in Frankfurt umgesetzt (Bestandsaufnahme, Einsparpotentiale bestimmen, Umrüstungspläne erstellen und durchführen). Zu 3. Durch Einsatz neuester Leuchtentechniken konnte in den letzten Jahren die installierte Leistung je neuerrichteter Leuchte um ca. 10% gesenkt werden. Auch durch die Ertüchtigung von jährlich ca. 1.500 veralteter Leuchten auf neu ausgestattete Leuchten werden jährlich bis zu 300.000 kWh eingespart. Eine weitere, in Frankfurt angewendete Möglichkeit ist der energiesparende Betrieb der Straßenbeleuchtung. Alle elektrischen Straßenleuchten sind, wo es die Verkehrssituation zulässt, entweder zweiflammig für die Umschaltung Halbnacht-Ganznacht oder bei einflammigen Leuchten umschaltbar für Leistungsreduzierung ausgerüstet. Es werden überwiegend Leuchtmittel eingesetzt, welche effizienter sind als die allgemein bekannten Energiesparlampen. Dieser energiesparende Betrieb realisiert derzeit eine Energieeinsparung von ca. 30% gegenüber dem Volllastbetrieb. Zu 4. Im Zusammenhang mit elektrisch betriebenen Straßenleuchten stehen denkmalschutzrechtliche Belange nicht entgegen. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Auskunftsersuchen vom 31.05.2011, V 33