Zusätzlicher Schutzmann vor Ort für das 15. Polizeirevier
Vorlagentyp: ST Magistrat
Inhalt
S
A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 03.07.2017, ST
1156
Betreff: Zusätzlicher
Schutzmann vor Ort für das 15. Polizeirevier Aufgrund der Zuständigkeit der
Landespolizei wurde diese zum Sachverhalt um Stellungnahme gebeten.
Zwischenzeitlich ging über das Polizeipräsidium Frankfurt nachstehende
Mitteilung ein: Ziel des PP Frankfurt am Main ist eine deutliche
Erhöhung der Präsenz im öffentlichen Raum, d.h. ein schwerpunktmäßig präventiv
ausgerichteter Einsatz von uniformierten Beamtinnen und Beamten in bestimmten
Gebieten mit dem Ziel der Vertrauen schaffenden Kontaktpflege zu Bürgerinnen
und Bürgern, Einrichtungen und Organisationen in enger Abstimmung mit
kommunalen Stellen. Die seit Anfang 2015 bei acht Polizeirevieren (D
104, D 306, D 307, D 312, D 314, D 315, D 318 und D 416) in Frankfurt am
Main installierten "Schutzmänner vor Ort" werden außerordentlich positiv in den
Stadtteilen, in der Stadtgesellschaft und im politischen Raum aufgenommen. Sie
fungieren als Bindeglieder zu den Bürgerinnen und Bürgern, anderen
Institutionen der Gemeinde bzw. eines Ortsteils und repräsentieren eine
ansprechbare, freundliche und kompetente Polizei, die dem Bürger auch in
persönlichem Kontakt zur Verfügung steht und durch den erhöhten
Bekanntheits- und Erreichbarkeitsgrad dem Wunsch der Bürgerinnen und Bürger
nach einem dauerhaften Ansprechpartner der Polizei vor Ort entsprechen.
Im Bereich des 15. Polizeireviers ist POK A. W. seit
01.12.2016 als "Schutzmann vor Ort" eingesetzt. Er ist schwerpunktmäßig
zuständig für die Stadtteile Bonames, Frankfurter Berg/Ben-Gurion-Ring und
Nieder-Eschbach und fungiert als Ansprechpartner für Ortsbeiräte und andere
Institutionen sowie die Bürgerinnen und Bürger in den Stadtteilen. Darüber
hinaus nimmt er an Sitzungen des Ortsbeirats sowie des Regionalrats teil und
zeigt Präsenz auf Straßenfesten und Märkten im Revierbereich. Die durchweg positiven Rückmeldungen aus den
Revierbereichen bestätigen die polizeilichen Planungen, das Konzept des
"Schutzmanns vor Ort" Zug um Zug im Stadtgebiet auszubauen; zunächst ist jedoch
geplant, in allen Revierbereichen einen "Schutzmann vor Ort" zu installieren,
entsprechende Planungen für die Einführung von weiteren "Schutzmännern vor Ort"
im Jahr 2017 laufen. Im
Anschluss ist geplant, in einzelnen Revierbereichen zu prüfen, ob ein weiterer
"Schutzmann vor Ort" eingeführt werden sollte. In dieser Prüfung wird
selbstverständlich auch der dann neue Revierbereich D 314, welcher auch den
Revierbereich des aktuellen 15. Polizeireviers umfasst, berücksichtigt.
Unabhängig hiervon wird bei der Revierleitung des
15. Polizeireviers derzeit geprüft, die Präsenzzeiten des vorhandenen
"Schutzmanns vor Ort" auszuweiten und in den Stadteilen Bürgersprechstunden
anzubieten, die jetzt Bedarfe anmelden. Hierüber wurde bereits in dem Treffen der
Behördenleitung des Polizeipräsidiums mit den Ortsvorstehern des Frankfurter
Nordens anlässlich der Revierzusammenlegung D 314/D 315 gesprochen und
unsererseits entsprechende Bereitschaft signalisiert. Vertraulichkeit: Nein
dazugehörende Vorlage:
Anregung an den
Magistrat vom 13.03.2017, OM 1353