Anbindung der Bernadottestraße an die Buslinie

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 29.08.2016, ST 1132 Betreff: Anbindung der Bernadottestraße an die Buslinie Der Straßenzug der Bernadottestraße ist vollständig durch die umliegenden Haltestellen erschlossen. Neben der U-Bahnstation "Nordwestzentrum" in Osten wird der Straßenzug mit der Haltestelle "Oberfeldstraße" der Linie 72/73 im Westen erschlossen. Darüber hinaus liegen die Haltestellen der Buslinie 60 in der Straße In der Römerstadt und in der Ernst-Kahn-Straße in fußläufiger Distanz. Die Führung der Busse der Linie 71 auf Ihrer Rückfahrt zum Nordwestzentrum über die Bernadottestraße bringt mehr Nach- als Vorteile mit sich: Die Buslinie 71 hat als vorrangige Funktion die Anbindung der westlichen Nordweststadt an das Nordwestzentrum. Sie bietet als Ringbuslinie von jeder Haltestelle auf ihrem Linienweg eine schnelle und direkte Verbindung zum Nordwestzentrum. Bei einer Verlegung der Linie 71 in die Bernadottestraße würde sich die Fahrtzeit spürbar verlängern, da der Bus aus der Bernadottestraße kommend zunächst das Nordwestzentrum umrunden muss, bevor die zentrale Haltestelle im Nordwestzentrum bedient werden kann. Die o.g. Fahrzeitverlängerung hätte den Einsatz eines zusätzlichen Fahrzeuges zur Folge. Dies würde zu einer annähernden Verdoppelung der Betriebskosten führen. Dies ist nicht zuletzt aufgrund der genannten Nachteile nicht zu rechtfertigen. Auch eine möglicherweise geteilte Linienführung der Buslinie 71 ist nicht zielführend. Heute verkehrt diese Linie über weite Teile des Tages und an Samstagen im 30-Minuten-Takt. Wenn die Buslinie 71 beispielsweise mit jeder zweiten Fahrt über die Bernadottestraße geführt würde, bliebe an den Haltestellen im Hammarskjöldring und in der Bernadottestraße jeweils ein nur sehr unattraktiver 60-Minuten-Takt übrig. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 02.06.2016, OM 126