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Situation im Wohnquartier Zentmarkweg/Wolf-Heidenheim-Straße

Vorlagentyp: ST Magistrat

Inhalt

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 15.06.2018, ST 1114 Betreff: Situation im Wohnquartier Zentmarkweg/Wolf-Heidenheim-Straße Die ABG FRANKFURT HOLDING nimmt zu den genannten Fragen wie folgt Stellung: In den letzten Jahren endete für 180 Wohnungen in dem besagten Wohnquartier die Mietpreis- und Belegungsbindung. Für 150 dieser Wohnungen bestehen vertraglich gesicherte Belegungsrechte zugunsten des Amtes für Wohnungswesen der Stadt Frankfurt am Main. Die Anzahl der Wohnungen mit Belegungsrechten zugunsten des Amtes für Wohnungswesen wird sich in den nächsten Jahren nicht verändern. (Von den 48 Wohnungen, für die außerhalb des Belegrechtserwerbs noch Bindungen bestehen, werden voraussichtlich 36 Wohnungen Ende 2023 aus der Bindung fallen.) Mit Ende der Mietpreis- und Belegungsbindung haben sich die Grundmieten um fünf Prozent erhöht. Es wurden keine Mieterhöhungen gem. § 559 BGB (Mieterhöhung nach Modernisierungsmaßnahmen) durchgeführt. Die Mieterhöhungen gem. § 11 der II. Berechnungsverordnung, § 4 der Neubaumietenverordnung 1970 sowie § 10 Wohnungsbindungsgesetz betrugen im Durchschnitt der letzten Jahre 4,9 Prozent. Öffentlich geförderte Wohnungen werden mit durchschnittlich 4,97 Euro pro Quadratmeter neu vermietet. Frei finanzierte Wohnungen werden mit durchschnittlich 7,32 Euro pro Quadratmeter neu vermietet; die Bestandsmieten bei den frei finanzierten Wohnungen betragen durchschnittlich 5,66 Euro pro Quadratmeter. Die Häuser wiesen vor der energetischen Sanierung mit im Durchschnitt 227 kWh/(m2·a) sehr schlechte Energieverbrauchswerte auf, der schlechteste Wert betrug sogar 354 kWh/(m2·a). Aus diesem Grund war bzw. ist ein erhebliches Einsparpotential gegeben. Der Endenergiebedarf der sanierten Häuser beträgt im Durchschnitt 87 kWh/(m2·a). Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Auskunftsersuchen vom 13.03.2018, V 780

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