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Starkregen - Hochwasserschutz in Bergen-Enkheim

Vorlagentyp: ST Magistrat

Stellungnahme des Magistrats

Die Rückhalte- und Entlastungsanlagen in Bergen-Enkheim unterliegen, so wie alle anderen Anlagen im Stadtgebiet auch, einer laufenden Überwachung. Diese wird als Sichtprüfung in der Regel im Turnus von 4 Wochen durchgeführt. In Einzelfällen beträgt der Turnus 12 Wochen bei entsprechend niedriger Wartungsintensität. Im Zuge dieser Sichtprüfungen wird die Betriebssicherheit der Anlagen festgestellt oder ein Wartungs- bzw. Instandhaltungsbedarf. Im letzteren Fall wird umgehend eine entsprechende Wartung bzw. Instandhaltung eingeleitet. Weiter finden in der Regel quartalsweise zusätzliche Funktionsprüfungen der mechanischen und elektrotechnischen Einbauten dieser Anlagen statt. Der bautechnische Zustand wird darüber hinaus gesondert einmal jährlich begutachtet. Die durchgeführten Prüfungen und die jeweiligen Ergebnisse werden dokumentiert. Zusätzlich sind alle Regenrückhalte- und alle Regenüberlaufbecken sowie der Stauraumkanal (SK) Rangenbergstraße an ein Prozessleitsystem angeschlossen. Sofern Störungen an den maschinellen und elektrotechnischen Einrichtungen auftreten, wird eine Störungsmeldung an die Leitstelle bzw. außerhalb der Arbeitszeit an die Rufbereitschaft erzeugt. Somit ist eine unmittelbare Störungsaufnahme und ggf. -beseitigung möglich. Diese Vorgehensweise ist nicht nur dem verantwortungsvollen Umgang mit den von uns betriebenen Anlagen geschuldet, sondern auch gesetzlicher Anforderungen in Form der Eigenkontrollverordnung des Landes Hessen. Hierzu wird im Rahmen des Eigenkontrollberichtes jährlich der zuständigen Überwachungsbehörde, dem RP Darmstadt, berichtet. Mit der beschriebenen Vorgehensweise wird eine angemessene und den rechtlichen Vorgaben entsprechende Instandhaltung der Abwasseranlagen sichergestellt.

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