Behinderung und Gefährdung des Fußgängerverkehrs in der West-Höchster Straße ausschließen
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 29.11.2016, OM
960 entstanden aus Vorlage:
OF 249/6 vom
10.11.2016 Betreff: Behinderung und Gefährdung des
Fußgängerverkehrs in der West-Höchster Straße ausschließen
Der Magistrat wird gebeten,
1. in der West-Höchster Straße
zwischen S-Bahnhof Zeilsheim und West-Höchster Straße in Höhe Hausnummer 25 ein
Parkverbot einzurichten; 2. den Bürgersteig in der West-Höchster Straße
zwischen der West-Höchster Straße in Höhe Hausnummer 25 und dem Ende der
Platanenreihe am S-Bahnhof Zeilsheim mit Pfählen oder anderen Maßnahmen zu
versehen, die geeignet sind, die Durchfahrt von Autos zu verhindern; 3. zu prüfen und zu berichten, wie Pendler effektiv
auf den komfortablen Park-and-ride-Parkplatz am S-Bahnhof Frankfurt-Höchst
Farbwerke (oder andere geeignete Alternativparkplätze)
verwiesen werden können. Begründung: Es ist zu beobachten, dass der S-Bahnhof Zeilsheim
zunehmend von Park-and-ride-Pendlern genutzt wird. Der verhältnismäßig kleine
Parkplatz an der Busendhaltestelle am Bahnhof ist zu klein, um alle
Parkwilligen aufzunehmen. Das hat zur Folge, dass die Flächen an der
West-Höchster Straße zwischen den Platanen beim Bahnhof anfangend beidseitig
genutzt werden. Dabei werden häufig Fußgänger behindert und gefährdet. Die auf
der Seite zum Feld hin parkenden Autos ragen häufig in den Gehweg hinein,
sodass es häufig sehr schwierig ist, dort mit einem Kinderwagen vorbeizukommen.
Der Platz ist zum Parken viel zu eng. Hier sollte das Parken verboten
werden. Auf der gegenüberliegenden Seite ist
der Gehweg (der auch von Radfahrern mitgenutzt wird) so breit, dass Autos
mitunter nicht über die Bordsteinkante einparken, sondern über die Einfahrt
(Liegenschaft mit der Hausnummer 25) oder den Beginn des asphaltierten
Feldweges am Bahnhof auf den Gehweg einfahren und von dort zu freien Plätzen
zwischen den Platanen fahren, um dann zu parken. Die Fahrzeuge bilden so eine
Gefahr für Fußgänger. Pfähle an dieser Stelle scheinen eine geeignete Maßnahme,
um ein Befahren des Gehweges zu verhindern. Autofahrer, die beim Park-and-ride ihre Reifen
schonen wollen, sollten darauf hingewiesen werden, dass es an der
S-Bahn-Station Frankfurt-Höchst Farbwerke einen genügend großen, wenn auch
nicht kostenfreien (2 Euro pro Tag) Parkplatz gibt. Hier wäre zu prüfen,
welche erfolgsversprechenden, praktikablen und kostengünstigen Maßnahmen
diesbezüglich eingeleitet werden können. Vielleicht ist ein Hinweisschild auf
dem schon vorhandenen Parkplatz ausreichend. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 6
- Frankfurter Westen Vertraulichkeit: Nein dazugehörende
Vorlage:
Stellungnahme des Magistrats vom 27.02.2017, ST 436
Aktenzeichen: 32 1