Thielenstraße in Eschersheim
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 20.01.2011, OM
4937 entstanden aus Vorlage:
OF 1348/9 vom
03.01.2011 Betreff: Thielenstraße in Eschersheim
Zur Situation der
Thielenstraße, die von der Maybachbrücke auf etwa 220 m Länge (2.010 qm,
Flur 87 aus 3) entlang der Main-Weser-Bahnstrecke bis zur Eschersheimer
Landstraße verläuft: - Die Treppe vom S-Bahnhof Eschersheim zu dem
Bahngleis für die Gleise der nach Norden fahrenden Züge ist schon lange
gesperrt, deshalb müssen die an der U-Bahn-Station Weißer Stein vor allem
am Nachmittag und Abend aussteigenden Pendler für die Nordrichtung fast
ausnahmslos zu Fuß die Strecke über eine Treppe an der Maybachbrücke über die
Thielenstraße zum Bahnhof beziehungsweise dem Bahnsteig nach Norden nehmen.
- Der Bürgersteig zur Bahnseite hin ist streckenweise
überhaupt nicht begehbar, weil er abschnittweise zugewuchert ist. Zum Beispiel
überwuchert eine Brombeerhecke den Bürgersteig auf circa fünf bis sechs Meter
Länge in voller Breite. - Dort, wo der Bürgersteig begehbar ist, ist er
verschmutzt und mit verbackenem Laub (wahrscheinlich aus mehreren Jahren)
bedeckt. Das alte Laub lässt den Bürgersteig bei Nässe rutschig und damit
gefährlich sein.
- Eigner eines kleinen Platzes an
der Maybachbrücke im Vorfeld eines Umspannwerkes ist die Mainova AG, die den
Platz ein- oder zweimal im Jahr reinigt und das Grün beschneidet. Zum größten
Teil des Jahres ist er von Unkraut überwuchert und mit Abfall bedeckt. Der Magistrat wird deshalb gebeten, sich mit der
Deutschen Bahn AG (DB AG) und der Mainova AG ins Benehmen zu setzen, 1. um die DB AG zur Einhaltung ihrer
Verkehrssicherungspflicht zu veranlassen; 2. um die Mainova AG zu veranlassen, eine andere
Lösung zu erbringen. Zum Beispiel könnte der kleine Platz mit grobem Kies
bedeckt werden. Sofern eine Begrünung zwingend vorgegeben ist, könnten
beispielsweise Kirschlorbeerbüsche gepflanzt werden. Bodendecker würden wegen
ihrer geringen Höhe hier keinen Sinn machen. Ergänzender Hinweis: Die Frequenz an den erwähnten Stellen beträgt täglich
mehrere Tausend Personen; in der großen Mehrheit Pendler aus der Wetterau.
Damit handelt es sich hier um eine wesentliche Ein- und Ausgangspforte für den
Wirtschaftsstandort Frankfurt am Main mit seinen umfangreichen Pendlerströmen.
Dessen sollten sich alle Verantwortliche bewusst sein. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 9
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 09.06.2011, ST 783
Beratung im Ortsbeirat: 9 Beratungsergebnisse: 2. Sitzung des OBR 9
am 09.06.2011, TO I, TOP 4 Beschluss: Es dient zur Kenntnis, dass der Magistrat
zwischenzeitlich eine schriftliche Stellungnahme vorgelegt hat.
Aktenzeichen: 92 1