Friedhof Griesheim - Diverses
Vorlagentyp: OM
Inhalt
S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 06.10.2015, OM
4582 entstanden aus
Vorlage: OF 1482/6 vom
10.09.2015 Betreff: Friedhof Griesheim - Diverses
Vorgang: OM 1734/12 OBR 6;
ST 446/13 Der Magistrat wird gebeten, folgende Missstände auf
dem Griesheimer Friedhof zu beseitigen bzw. folgende Fragen zu beantworten:
1. Aufstellen von zeitgemäßen Fahrradständern am
Eingang Waldschulstraße. 2.
Erfolgt die Schaffung von Flächen für Urnen-Rasengräber wie angekündigt auch ab
dem Jahr 2017 (vgl. ST 446)? 3. Aufarbeiten der auf dem Friedhof befindlichen
Bänke, ohne die Anzahl der Bänke zu reduzieren. 4. Herrichten des vorhandenen kleinen Büroraumes in
einen sauberen Raum, der wieder als Büro und Raum für die Seelsorger genutzt
werden kann. 5. Sind nicht
Lampen im Bauhof des Friedhofs erforderlich? Wenn ja, sind diese Lampen
entsprechend anzubringen. 6.
Herrichten der geräumten Grabstätten mit einer ordentlichen Rasendecke. 7. Das Abholzen der zwischen den
Grabreihen befindlichen Busch- bzw. Heckenbepflanzung ist künftig nicht mehr
durchzuführen. Dort, wo es bereits erfolgt ist, soll eine niedrige Bepflanzung
entstehen, um die durch die Hecken bzw. Büsche erreichte kleinteilige Reihung
an diesen Stellen wieder sic htbar zu machen. Um eine schnelle Umsetzung der Punkte 1., 3. und 4.
zu erreichen, die mit wenig Kosten umzusetzen sind, erklärt sich der Ortsbeirat
bereit, aus seinem Budget bis zu 5.000 Euro zur Verfügung zu stellen.
Begründung: Zu 1.: Die sich auf dem Friedhof befindliche
Fahrradabstellanlage entspricht nicht den heutigen Anforderungen an einen
entsprechend sicheren Abstellplatz. Zu 2.: Leider verfügt der Friedhof noch immer nicht über
Rasengräber. Hier sollte dringend dafür gesorgt werden, dass frei werdende und
zusammenhängende Flächen für ein solches Rasengrabfeld reserviert werden.
Zu 3.: Die Bänke sind durch die Witterungseinflüsse
teilweise nicht mehr nutzbar. Zu 4.: Der ursprünglich als Büro genutzte Raum ist heute nur
noch eine schmutzige Rumpelkammer. Dort müssen sich die Seelsorger für die
Trauerfeier umziehen. Zu 5.: Der Bauhof des Friedhofs an der Heinrich-Hardt-Straße
verfügt über keine Lichtquelle. Im Winter, wenn es lange dunkel ist bzw. früh
dunkel wird, ist dort kaum etwas zu sehen. Daher sollte schon aus Gründen des
Arbeitsschutzes dafür gesorgt werden, dass in dieses Gebäude Strom gelegt wird,
damit man eine Lichtquelle anbringen kann. Da Laternenmasten nicht weit vom
Gebäude entfernt sind, sollte es keine allzu große Schwierigkeit sein, hier
Abhilfe zu leisten. Zu 6: Auf dem Friedhof befinden sich neben den nicht
gepflegten Gräbern unschöne Stellen im Bereich der Gräber, die aufgrund von
zeitlichem Ablauf o. Ä. weggemacht wurden. Hier ist mit wenig Aufwand eine
geschlossene Rasendecke herzustellen. Zu 7: Bisher wurde der Friedhof durch Busch- und
Heckenbepflanzungen zwischen den Gräbern optisch unterteilt. Leider werden
immer mehr Hecken entfernt, was dazu führt, dass sich das Erscheinungsbild des
Friedhofs von eher kleinteiligen Reihungen zu einer großen, eher eintönig
erscheinenden Gräberfläche verändert. Der Magistrat wird daher gebeten, von der
weiteren Entfernungen von Hecken abzusehen und das Bild der Unterteilung der
Gräberflächen wiederherzustellen. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 6
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Anregung an den
Magistrat vom 27.11.2012, OM 1734
Stellungnahme des
Magistrats vom 15.03.2013, ST 446
Stellungnahme des
Magistrats vom 11.01.2016, ST 30
Aktenzeichen: 67 4